Wie nachhaltig ist eigentlich die Möbelindustrie? | mit Annika Matthaei von Möbel Ehrmann

Shownotes

Unsere Learnings aus der Folge:

  • Nachhaltigkeit in der Möbelindustrie steht noch am Anfang
  • Aktuelle Ereignisse, wie die ARTE Doku über IKEA, sowie neue Regulatorik, wie das EU Entwaldungsgesetz, bringen etwas Dynamik rein
  • Kund:innen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit bei Möbeln, greifen dann aber doch eher zu konventioneller Ware

Gliederung der Folge:

  • Die Hebel als Möbelhändler (07:39)
  • Die Rolle der Auszubildenden bei Möbel Ehrmann (08:49)
  • Die Rolle der Geschäftsführung bei der Transformation (10:25)
  • Die Erwartungshaltung der Kund:innen (12:22)
  • Training der Mitarbeitenden (15:18)
  • Status Quo auf Seite der Lieferanten (16:44)
  • Die Rolle der Regulatorik (17:54)
  • Ausblick 2024/2025 bei Möbel Ehrmann (20:32)
  • Die zirkuläre Eigenmarke (22:15)

Annika bei Linkedin

Hier gehts zur ARTE Doku.


Wir, Meike & Nils von PHAT CONSULTING, freuen uns über euer Feedback auf Linkedin.

Hier kannst du Nils und Meike kontaktieren.

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PHAT CONSULTING 040 - 226 383 100, moin@ceo2neutral.de

Viel Spaß bei der 126. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:19: Moin und herzlich willkommen zu unserem Podcast CEO 2 Neutral.

00:00:23: Wir begrüßen euch immer zu unserem Austausch mit spannenden Gästen dazu, wie Unternehmen,

00:00:27: Unternehmer*innen und Mitarbeiter*innen sich der Reise zu mehr Nachhaltigkeit anschließen können.

00:00:32: Und das auf jeglichen Ebenen, ökonomisch, ökologisch und sozial.

00:00:35: Wir befinden uns mit unserer Firma PHAT CONSULTING auch schon seit einigen Jahren auf der Reise

00:00:39: zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen.

00:00:42: Dabei nehmen wir euch ja auch immer mit, denn am Ende glauben wir fest daran, dass es alle

00:00:46: braucht und auch alle Unternehmen braucht und wirklich für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen.

00:00:49: Und wir, das sind wir immer Nils und ich, Moin Nils.

00:00:51: Wie geht's dir?

00:00:52: Moin Meike, mir geht's sehr gut.

00:00:53: Ich hatte ein sehr schönes Wochenende und sage bitte auch, wo ich bin.

00:00:56: Oh, schön.

00:00:57: Und ohne Schleichwerbung jetzt zu machen.

00:01:00: Und es war total schön, weil die Sonne wieder so raus kam und man so richtig so mit Füßen

00:01:06: ins Fünfgradkeit Wasser gehen konnte und so.

00:01:08: Und das hat man so richtig geerdet und merkt man halt so wieder, oh, ich will die Lebensgastern

00:01:12: wieder erbachen.

00:01:13: Also richtig Lust.

00:01:15: Auf Frühling.

00:01:16: Wie geht's dir?

00:01:17: Mir geht's auch gut, danke.

00:01:19: Also ich freue mich auch, wenn die Sonne in den Meer kommt.

00:01:21: Ich würde trotzdem niemals meine Füße in den Fünfgrad-kaltes wasser.

00:01:24: Also auf Nacken, das wird bei mir nicht passieren.

00:01:27: Also das Wochenende habe ich auf jeden Fall auch gebraucht.

00:01:29: Wir hatten letzte Woche eine tolle Jubiläumsfeier.

00:01:31: Wir sind nämlich 25 geworden als Firma.

00:01:34: Und ich sage mal so, das ging bis in die frühen Morgenstunden.

00:01:37: Genug zu uns, würde ich sagen.

00:01:39: Wen haben wir denn heute da, NIls?

00:01:40: Worum geht's?

00:01:41: Wir haben Annika Matthaei da und Annika, dein Herz schlägt für den Handel.

00:01:46: Wir gonden, hast du da eine Karriere in der Monde bei Pikum Kloppenburg, hast du einen

00:01:50: kurzen Abspieler Richtung NGO gemacht.

00:01:52: Dann bist du wieder zurück zum Handel gekommen.

00:01:55: Dieses Mal allerdings eine ganz andere Range, nämlich den Möbelhandel.

00:01:59: Und zwar zur Möbelärmung.

00:02:01: Wir freuen uns heute mehr über diese spannende Baunei zu erfahren, die bei den Nachhaltigkeitsthemen

00:02:06: auch viel Potenzial hat, weil es natürlich um viele Materialien geht und viel Zulieferung

00:02:11: und so weiter und so fort.

00:02:13: Und insofern bin ich schon total gespannt auf den Ausausch, mit der Annika, wie geht's dir denn?

00:02:18: Ja, mir geht's sehr gut.

00:02:20: Bei uns ist so richtig sehr Frühling ausgebrochen.

00:02:23: Also ich bin aktuell bei uns im Office in Landau in der Pfalz und mit schönem Blick auf

00:02:29: die Weinberge und es ist Frühling, blauer Himmel, von daher mir geht's sehr gut.

00:02:33: Voller Energie.

00:02:34: Dann lassen wir uns doch mal bitte gleich starten.

00:02:37: Wir beginnen immer mit derselben Frage am Anfang.

00:02:39: Nämlich, wie bist du denn zum Thema Nachhaltigkeit gekommen?

00:02:42: Also hatte ich das schon immer beschäftigt, also dich danach auch ausgerichtet, gab es

00:02:47: irgendwie ein entscheidendes Ereignis, kannst du uns da ein bisschen Kontext geben?

00:02:51: Ja, ich glaube bei mir war es so ein relativ klares Gen-Z-Purpose-Thema.

00:02:57: Also ich hatte in meiner Station, die ich davor, im Laufe meiner Kehre, immer wieder

00:03:05: ich nenne das What the Fuck Momente.

00:03:07: Also ich hatte so Momente, wo ich mir gedacht habe, das mache ich hier eigentlich in Wofür

00:03:10: setze ich mich ein.

00:03:11: Und ja, irgendwie so die Summe der What the Fuck Momente hat dann dazu geführt, dass

00:03:16: ich den MBA Insistentability Management angefangen habe.

00:03:19: Da davor erst mal gesagt habe, ich möchte einfach meine Arbeitsleistung für im weitesten

00:03:25: Sinne nachhaltige Entwicklungen mich dafür einsetzen und um das auf ein professionelles

00:03:30: Level zu bringen und auch einfach weil ich Wissens-Stourstick war, habe ich dann den MBA

00:03:35: für sustainability Management an der Leuphana Universität angefangen und kann auf jeden

00:03:40: Fall sagen, das war rückblickend betraf-tet eine meiner besten Lebensentscheidungen.

00:03:45: Ja, spannend, haben wir ja auch immer wieder Sprit-Renten bei uns und das ist halt auch

00:03:51: in der Fälle auch total gut.

00:03:53: Also habe ich auch den Eindruck, dass es schon eine hohe Belastung ist für den Einzelnen

00:03:57: oder die Einzelne, aber dass das eben auch eine echt tolle Kraft entwickelt.

00:04:02: Ja, jetzt Möbelbranche, wie steht es denn da aus deiner Sicht um die Nachhaltigkeit?

00:04:09: Ja, ich glaube, die Möbelbranche, wenn man sie so im Allgemeinen betrachtet, steht noch

00:04:15: relativ am Anfang.

00:04:17: Gleichzeitig möchte ich auch fairerweise sagen, dass es einfach einige Hersteller gibt, die

00:04:22: wirklich das Thema schon super lange und auch sehr, sehr ganzheitlich behandeln.

00:04:25: Also zum Beispiel Team 7, die sind auch bei uns im Sortiment, die machen das Thema schon

00:04:30: super lang, sehr, sehr ganzheitlich, sehr, sehr gut.

00:04:33: Es waren schon lange Vorreiter, wo das Thema Nachhaltigkeit noch nicht mal ansatzweise

00:04:37: in der Presse war.

00:04:38: Von daher gibt es einige, ich sag mal, alteingesessene Vorreiter.

00:04:41: Dann gibt es auf jeden Fall auch gerade einige, ich sag mal, innovative Brands, die gerade so

00:04:48: aufkommen.

00:04:49: Wir haben zum Beispiel jetzt seit letztem Jahr Recosi, die machen aus Rezyklaten, also

00:04:54: aus Recycling Plastik im 3D Drucker, verschiedene Einrichtungsgegenstände und ja, das funktioniert

00:05:00: super gut und es ist total schön zu sehen, dass es da einfach auch jungen Unternehmen

00:05:04: gibt, die da nochmal einen anderen Approach haben.

00:05:06: Und ganz allgemein betrachtet, würde ich sagen, dass aktuell, also gerade auch wenn

00:05:14: man es jetzt mit der Textilbranche vergleicht, ist die Awareness auf das Thema Nachhaltigkeit

00:05:18: noch nicht so da.

00:05:20: Vor kurzem gab es eine Doku von Arte über IKEA und wie IKEA quasi wie viel Holz, die

00:05:29: hier einsetzen, wie viel abgerudet wird und inwiefern die Mühlebranche auch im allgemeinen

00:05:35: Impact hat auf Wälder und auf Nachhaltigkeit einfach auch.

00:05:40: Und seit dieser Arte Doku ist mein persönliches Gefühl, dass sich da richtig viel tut, also

00:05:47: dass auf einmal die ganze Branche so ein bisschen wachgerüttelt wird.

00:05:51: Parallel kommt jetzt dieses EU-Entwaldungsgesetz, was natürlich dem ganzen Thema auch nochmal

00:05:56: ordentlich Dynamik schafft auch.

00:05:59: Von daher noch nicht so weit, aber wir werden auf jeden Fall mit vielen Mitstreitern das

00:06:05: Thema groß machen in der Branche.

00:06:08: Wenn wir dann auf die Möbelbranche wieder schauen und vor allem auf die produzierenden

00:06:12: Unternehmen, also verstanden, es geht viel um Rohstoffe, also wo bekommen ich mein Holz

00:06:16: beispielsweise her, siehst du noch mehr, potenzial, wenn man auf die ganze Wertschöpfungskette

00:06:21: schaut, also auf die Verarbeitung, wie das alles dann weiterverarbeitet wird etc.

00:06:26: Oder wenn ich jetzt fragen würde, also wo müsste man jetzt mal wirklich ansetzen, damit

00:06:29: auch wirklich tatsächlich ein Impact passiert, sind wir wirklich bei den Rohstoffen und wo

00:06:33: sie hierher kommen?

00:06:34: Ja, ich würde auf jeden Fall sagen, wir haben in der ganzen Wertschöpfungskette große Hebel,

00:06:40: gerade auch das Thema Kreislaufwirtschaft, ist glaube ich in der Möbelbranche noch sehr

00:06:45: am Anfang und tatsächlich, Möbelbranche ist ja von der Varianz an welche Materialien

00:06:51: haben wir ja auch einfach sehr, sehr breit.

00:06:53: Also wir haben irgendwie Holzprodukte, wir haben Porzellanen, also es ist ein unterschiedlichste

00:06:59: Materialien, mit denen man arbeitet, Schaumstoff bei Matratzen, Elektrik per Küchen.

00:07:04: Also es ist schon sehr, sehr breit von daher, es ist auf jeden Fall komplex, aber wir werden

00:07:09: das Thema auf jeden Fall angehen.

00:07:10: Ja, wenn ich bei euch mal schaue, wenn ich auf euer Geschäftsmodell schaue als Händler,

00:07:16: dann geht es natürlich eigentlich schon darum, klar natürlich auch Umsatz zu machen, um

00:07:21: doch Dinge zu verkaufen, das ist ja euer Zweck.

00:07:25: Und gleichzeitig habt ihr ja eben auch einen gewissen Hebel.

00:07:31: Welche Hebel versucht ihr denn da tatsächlich zu nutzen?

00:07:34: Also welche Hebel glaubst du, dass ihr eine antreibt und wo wird denn auf euch hochgehört?

00:07:39: Ja, ich sage immer, dass wir die Rolle des Gatekeepers haben und in dieser Rolle des

00:07:45: Gatekeepers haben wir auf meiner Sicht eigentlich zwei große Funktionen.

00:07:49: Die eine ist die Sortimentsgestaltung, also quasi das wir einfach dafür sorgen, dass

00:07:57: zunehmend nachhaltigere Produkte in unser Sortiment gelistet werden, dass wir verschiedene Mindeststandards

00:08:02: haben, nach denen wir bewerten, wann darf ein Produkt überhaupt in unser Sortiment und

00:08:08: wann nicht.

00:08:09: Und der zweite Hebel ist aus meiner Sicht, ich sag mal, der Bereich Marketing, externe

00:08:15: Kommunikation, wo wir, wo ist unsere Rolle, ist eben auch für Transparenz zu sorgen, wo

00:08:21: wir einen Kunden, der sich für nachhaltige Produkte interessiert, auch einfach Transmahl-Renten,

00:08:26: Informationen über das Produkt geben können, informieren oder aber auch inspirieren können

00:08:31: und das optimalerweise auch so ein bisschen diese nachhaltigen Produkte spannend und inspirierend

00:08:37: rüberzubringen.

00:08:38: Ihr bindet ja auch eure Auszubildenden irgendwie ein in den ganzen Prozess.

00:08:43: Kannst du da mal Mr.

00:08:44: erzählen, also warum ihr das tut und wie das auch so aufgenommen wird?

00:08:49: Ja, warum wir das machen?

00:08:50: Ich glaube, das ist schon so ein Projekt, was auch getrieben ist, dadurch dass unsere

00:08:55: Geschäftsleitung das Thema Bildung, Weiterbildung sehr, sehr wichtig ist, auch gerade im auszubildenden

00:09:01: Bereich.

00:09:02: Und natürlich das Thema Nachhaltigkeit hat ja auch einen großen Bildungsfaktor, weil

00:09:08: ja auch einfach intern, dass ein kultureller Change-Prozess ist und das Schöne ist ja

00:09:13: auch unsere Auszubildenden sind irgendwie in allen Bereichen unterwegs.

00:09:17: Das heißt, wir schaffen es dadurch natürlich auch, dass wir in den verschiedenen Bereichen

00:09:21: Nachhaltigkeit auch eine Awareness bekommt.

00:09:23: Die Azubis fanden das ganze Thema mega spannend.

00:09:27: Also ich war total beeindruckt, wie viele Ideen die entwickelt haben.

00:09:31: Und was ich eigentlich so das mit unter coolster Feedback fand, war, dass sie letztes Jahr

00:09:38: nach der letzten Projektphase haben, sie gesagt, sie wollen dieses Jahr noch stärker quasi

00:09:43: in die Umsetzung gehen.

00:09:44: Also dass sie wirklich Nachhaltigkeit in den verschiedenen Bereichen umsetzen und entsprechend

00:09:50: auch einfach partizipieren an dieser Entwicklung.

00:09:52: Das fand ich ein sehr spannendes Thema vor allem auch, weil gerade so der Generation ja immer

00:09:59: so ein bisschen Trägheit etc. vorgeworfen wird, aber die hatten voll Power und die

00:10:03: wollen irgendwie auch einfach Dinge in die Umsetzung bringen, ist nicht cool.

00:10:06: Ja, du hattest das ja angesprochen, dass das auch ein Thema ist, was von eurem Geschäftsführer

00:10:10: gefördert wird.

00:10:11: Wie würdest du denn grundsätzlich die Rolle der Geschäftsführung bei euch ja auch der

00:10:18: Menschen haben, in Bezug auf dieses Thema Nachhaltigkeit sehen und eben auch, wie wirst

00:10:23: du da eingebunden?

00:10:24: Also meine Position ist aktuell direkt bei der Geschäftsleitung angesiedelt und bei

00:10:31: uns ist es so, also Möbel Ehrmann ist ein mittelständisches Unternehmen aus Rheinland-Pfalz

00:10:36: und Familien geführt und wir haben tatsächlich eine Senior- und Junior-Geschäftsleitung,

00:10:42: die auch sehr einheitlich hinter diesem Thema stehen.

00:10:46: Und ich arbeite mit der Junior-Geschäftsleitung sehr intensiv an dem Thema, die haben, die

00:10:51: pushen das einfach auch sehr stark und die haben mich zum Endeffekt auch eingestellt,

00:10:55: also zum Endeffekt einfach ein Thema, was von der Geschäftsleitung, die stehen da komplett

00:11:00: dahinter und das macht meine Arbeit natürlich auch deutlich leichter.

00:11:04: Kann man bei einigen Familien geführten Unternehmen gerade beobachten, dass die, die nachziehen,

00:11:09: das ist das Thema Nachhaltigkeit nochmal direkt providenter auch platzierend, total interessant.

00:11:15: Ja, auf jeden Fall.

00:11:16: Also das ist was, was wir sehr stark sehen und zwar auch, ehrlicherweise arbeiten wir

00:11:21: auch mit einem anderen Möbleinzelhändler noch zusammen mit Möbel Hardec und das ist

00:11:25: tatsächlich eine ähnliche Situation.

00:11:27: Also da kommt auch jetzt gerade die jüngeren Generationen nach und die haben jetzt auch

00:11:33: eine Nachhaltigkeitsmanagerin angestellt und daher, ich glaube, dieser Generationenwechsel,

00:11:37: der ja begünstigt das auf jeden Fall, dass solche Themen auch nochmal mehr gefördert

00:11:42: werden.

00:11:43: Wie schätzt du das denn, wenn wir nochmal wirklich auf die Kunden schauen ein?

00:11:46: Weil also ich erlebe mir selber auch Konsumenten und oft ist, also der Wille ist da sozusagen,

00:11:52: das ist ja natürlich logisch, aber oft ist auch die Frage, fühlt man sich ausreichend

00:11:56: informiert, was spielt natürlich hier und da nochmal Greenwashing mit rein?

00:12:00: Also wenn eben auf der Couch steht, ist grün, dann glaube ich das erst mal, aber das ist

00:12:05: dann ja auch oft wieder auf naiv und dann kommt dann nachher dann eben doch wieder raus,

00:12:08: dass das nicht stimmt.

00:12:09: Also wie schätzt du das denn ein und platziert die dann auch nochmal prominenter, versucht

00:12:13: ihr auch nochmal Informationen darum zu geben oder ist das gar nicht so ein Nied, den ich

00:12:17: hier aufgemacht habe, dass die die auch nachhaltig kaufen wollen, dass eben auch tut?

00:12:22: Ja, also ich finde zum einen sollte man irgendwie niemals irgendwie so den einfach von dem Kunden

00:12:28: sprechen, weil was wir einfach aus dem Marketingbereich ja immer machen ist auch einfach von Personern

00:12:35: zu sprechen und das finde ich einfach auch wichtig in dem Bereich, so die Brille auch

00:12:40: aufzuhaben, dass es vermutlich gerade oder dass es eine Person gibt, die interessiert

00:12:45: sich für Nachhaltigkeit und denen ist das super wichtig.

00:12:47: Dann gibt es vielleicht eine, die wenn man sie inspiriert, dann würden sie ein nachhaltiges

00:12:51: Produkt kaufen und dann gibt es sicher auch welche, die wirklich sagen, ist es mir vollkommen

00:12:56: egal und unsere Aufgabe ist ja für die, denen es wichtig ist, ein Angebot zu schaffen und

00:13:03: entsprechend das Transparent zu konvertieren und Königsdisziplin ist natürlich dann, wenn

00:13:08: wir es schaffen auch die zu inspirieren und die aktuell sagen, hm, fahre ich eigentlich

00:13:15: nicht wirklich.

00:13:16: Genau, von daher sind die so ein bisschen, ja ich finde, ich bin nicht so ein Fan von

00:13:22: diesem, ja der Kunde will das ja nicht.

00:13:24: Und vielleicht noch abseits davon, wir haben auch letztes Jahr eine relativ umfangreiche

00:13:30: Umfrage zu dem Thema gemacht und unsere Kund*innen befragt, wie wichtig ihnen verschiedene Nachhaltigkeitsthemen

00:13:37: sind und die haben damals eben gesagt, dass es ihnen, also 90% unserer Kunden haben zum

00:13:42: Beispiel gesagt, dass sie sich transparente Informationen über Nachhaltigkeit allgeschafft

00:13:46: haben unserer Möbel und Anrichtungsgegenstände wünschen.

00:13:49: Von daher in der Stelle hatten wir ein sehr antutliches Bild, dass es ihnen wichtig ist.

00:13:52: Dann muss man natürlich gleichzeitig sagen, der Kassenzettel spricht aktuell noch nicht

00:13:57: diese Sprache, das 90% der Kunden sagen möchte ich haben und ich glaube, das ist jetzt halt

00:14:04: multifaktoriell, also das spielt natürlich rein, dass wir

00:14:08: durchaus auch noch Hossifgaben haben, was die Transparenz betrifft, was das Sortiment und das

00:14:14: Angebot betrifft. Dann gibt es sicher auch Konjunktur-Themen und Inflationthemen, dass Menschen

00:14:19: vielleicht auch preisensibler sind. Es gibt viele verschiedene Bereiche, die da, glaube ich, mit rein

00:14:23: spielen. Am Ende des Tages werden wir uns auf die Bereiche fokussieren, auf die wir einen Einfluss

00:14:30: haben, nämlich ein Sortiment zu entwickeln, was für die Zirkurbetrinn das wichtig ist, wo wir

00:14:36: eben das Ansprechangebot haben und zum anderen einfach durch coole, inspirierende Kommunikation

00:14:42: die Produkte sexy zu machen am Ende des Tages. Und dann können wir noch mal sprechen, ob der Kunde

00:14:50: einfach wirklich nicht will. Ich stelle mir das auch echt schwierig vor jetzt im Hinblick auf die

00:14:57: Beschäftigten im Unternehmen. Also die müssen ja auch wissen, ist das jetzt nachhaltig, was ist

00:15:04: daran halt besonders? Du hast natürlich auch ein Datenthema auf der einen Seite, aber sicherlich

00:15:10: auch ein, ja, ich sag, kein Trainingsthema. Seht ihr das auch so oder wie ist da in Erfahrung?

00:15:18: Ja, ich glaube, die tatsächliche, also um einfach da ganz offen zu sein, wir stehen da noch nicht und

00:15:24: wir haben das Thema auf dem Schirm, dass wir intern auch einfach am POS dem Mitarbeitenden weiterbilden

00:15:30: möchten, sind das Thema da tatsächlich noch nicht angegangen, wird tatsächlich ein Azubi-Projektthema

00:15:37: werden jetzt dieses Jahr. Was man vielleicht tatsächlich auch noch sagen kann, es dippt aktuell

00:15:43: ja auch auf der Industrieseite Themen, die unseren Verkäufer*innen durchaus erleichtern werden. Also

00:15:48: zum Beispiel werden wir jetzt das erste Produkt Listen, was einen digitalen Produkt passen hat.

00:15:53: Das ist natürlich super, weil der Verkäufer*innen brauchen ja auch einfach die entsprechenden

00:15:58: Informationen, um überhaupt entsprechend beraten zu können. Und genau, von daher, wir haben es auf

00:16:06: dem Schirm, wir stehen noch nicht so ganz gleichzeitig, muss ich einfach sagen, wir sind auch durchaus

00:16:10: viel mit verschiedenen Compliance und auch Datenerfassungsthemen aktuell beschäftigt und steht

00:16:17: auf jeden Fall auf der Roadmap. Jetzt haben wir ja die Kunden schon mal, einen Kunden schon mal angeschaut,

00:16:22: auf die Mitarbeiter, Mitarbeiter in die Geschäftsführung, da eine Rolle. Wie sitzt das eigentlich mit

00:16:28: den Differanten raus? Wie nimmst du das denn auf deren Seite bar? Passiert denn da schon was? Sehen

00:16:35: die das halt schon? Nutzen die das halt schon? Also sag mal, kommt von da auch ein Pulse oder ist

00:16:41: das eher so was, dass ihr da stupsen müsst? Ja, ich glaube, das ist unfassbar unterschiedlich. Also

00:16:47: da gibt es definitiv welche, wo man irgendwie immer wieder anklopft und es tut sich sehr wenig

00:16:55: und es gibt andere, die total innovativ und proaktiv sind und ich vermute auch einfach damit

00:17:02: zusammen, ob das Unternehmen gerade einfach auch auf Geschäftszeitungs-Ebene, dass gerade

00:17:06: strategisch bearbeitet oder nicht und ja, gleichzeitig muss man definitiv auch sagen,

00:17:11: allein aus Regulatorikgründen auf einem Minimalbereich werden sowieso jetzt alle sich da irgendwie

00:17:18: auf den Weg machen. Jetzt hat mir ein paar Mal das Thema Regulatorik auch. Das hat ja wahrscheinlich

00:17:23: auch ganz viel mit deiner Rolle zu tun und den Aufgaben, die du so zu erledigen hast im Team.

00:17:30: Sagst du denn, hilft die Regulatorik auch eine Rolle wie deiner sozusagen auch nochmal um intern

00:17:36: eben auch nochmal einen gewissen Wirksamkeit stellen wert oder ist es auch so, dass es sich

00:17:41: oft eben dann auch auch wie so jemand, der einem ins Haus aufgaben heft schreibt, was es zu tun

00:17:46: gilt? Also kannst du dann nochmal so ein bisschen wie du persönlich die Regulatorik wahrnimmst,

00:17:50: aber was ist auch für so eine Rolle, wie deine eben machen kann im Unternehmen?

00:17:53: Ja, also definitiv kann man auch so der Unternehmensseite sagen, es kommt gerade einfach sehr

00:18:01: geballt, sehr viel und es wäre vollkommen gelogen zu sagen, ja, das machen wir schon alles und läuft

00:18:07: und ich, natürlich ist mir absolut bewusst, dass das der richtige Weg ist und dass wir diese Themen

00:18:14: einfach auch angehen müssen. Ja, einfach mal auch aus der Perspektive von jemandem, der das

00:18:21: einfach auch umsetzt, kann ich definitiv auch sagen, dass es ja, dass es einfach super viel ist,

00:18:26: was da gerade parallel kommt. Also im Endeffekt, sie ist halt die EU-Taxonomie, jetzt haben wir bei

00:18:31: unserem Bereich auch einfach EU-Entwaldungsgesetz ein riesen Thema aktuell. Ich finde es total

00:18:37: krass, weil es in den Medien nicht so präsent ist und das aber echt ein ziemlich großes Thema

00:18:43: eigentlich ist. Also alle Unternehmen, die in irgendeiner Form handeln oder Produkte, die mit Holz

00:18:52: in Verbindung zu bringen sind, das bedeutet Palmöl, Leder, Holz in jeglicher Art etc., da muss

00:19:01: ein Nachweis erbracht werden, dass sie aus einem entwaldungsfreien Gebiet kommen. Quasi in unserem

00:19:07: Beispiel jetzt, also wir müssen bis Ende des Jahres über jegliche Produkte, die wir aktuell

00:19:13: einkaufen oder die bei uns schon in den Stores sind, einen Nachweis bringen, dass die entwaldungsfrei

00:19:18: sind und diese Daten müssen wir dann quasi an eine europäische Datenbank überliefern und erst dann

00:19:26: dürfen wir quasi weiter mit diesen Produkten handeln und natürlich also wir müssen dann quasi

00:19:30: wie so eine Risikoanalyse machen von all den Daten, die wir bekommen und ob das auch quasi so stimmt

00:19:35: und falls irgendwie ein Risiko angenommen wird, dann müsste man auch mal Audits durchführen.

00:19:41: Also ich meine, da kommen jetzt einfach alle so, braucht man sich natürlich, kann man auch sagen,

00:19:46: wir hätten also, mein Hätte jedes Unternehmen schon früher anzahlen können, wäre es nicht so viel

00:19:50: gewesen, das stimmt auch. Ich glaube, die Umweltaktivisten sagen, wir müssen alles noch schneller gehen

00:19:57: und irgendwie haben vermutlich alle so ein bisschen Recht und ja.

00:20:02: Wenn wir jetzt nochmal so auf das Jahr 24 gucken und vielleicht 25, weiß ich nicht wie weit wir im Vorhinein

00:20:09: Platz sozusagen oder ihr, was sind denn aus deiner Sicht jetzt für euch eben als Handelsunternehmen

00:20:15: in der Möbelbranche und für dich eben da, es ist ja eine Bidity-Managerin die großen Themen,

00:20:22: die jetzt dieses Jahr und vielleicht auch im nächsten Jahr angehen wollen, nehmen,

00:20:25: das hat mir schon kurz gestreift, aber es wird wahrscheinlich auch in den Top 5 sein,

00:20:29: so die Datenhygiene und die Datenqualität. Also bei uns die großen Themen 24, 25,

00:20:37: das eine Thema so auch anknüpfend an Regulaturik, wir werden nächstes Jahr unseren ersten

00:20:41: Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen und EUDR, EU Entwaldungsgesetz, das greift ja auch ab

00:20:49: Ende dieses Jahres und daher auf der Regulaturik Seite sind es diese zwei Themen, dann das Thema

00:20:55: Kategorisierung unseres Sortiments, um eben auch überhaupt mal zu verstehen, wie nachhaltig ist

00:21:01: unser Sortiment aktuell und entsprechende KPIs auch zu entwickeln. Also wir wollen unseren

00:21:06: Umsatz mit nachhaltigen Produkten um so und so viel Prozent erhöhen, das ist quasi ein weiterer

00:21:11: Bereich und der dritte Bereich, der auch ja ich sage mal aus so aus dem Innovations,

00:21:18: so ein Innovationsthema auch ist, wir entwickeln gerade eine zirkuläre Eigenmarke, also aus

00:21:25: Wertstoffen, die bei uns in der Logistik anfallen, werden wir Einrichtungsgegenstände

00:21:31: entwickeln bzw. diesen Designs und werden dieses Jahr mit dieser Marke live tun.

00:21:36: Das ist ja total spannend, Max hat auch ein bisschen was darüber erzählen, weil dieses ganze

00:21:40: Thema Secularity, also Japanierbarkeit eigentlich so ein bisschen diesem Fast Furniture Trend,

00:21:47: hat ja dann irgendwie auch ein bisschen was dagegenzusetzen, eben dieses Thema Hochwertigkeit

00:21:51: eigentlich und dann vielleicht auch später mal wieder verkaufen, das eben so auch als

00:21:57: Gegenentwurf gegenzusetzen, ist natürlich total spannend und ist natürlich am Ende

00:22:02: ja eigentlich auch ein wesentliches, wesentlicher Ebel und insofern finde ich es natürlich total

00:22:08: spannend dort halt mal zumindest zu erfahren, wie so die ganz high level Idee ist.

00:22:14: Ja also welche Materialien wir genau einsetzen, wie der Brand High ist, das darf ich da nicht sagen,

00:22:21: aber was ich definitiv sagen kann ist, wir werden sicher live gehen und wir haben mit einem

00:22:28: ja sehr hochkarätigen Designer zusammen gearbeitet und es ist auch wirklich ein Produkt, was von

00:22:35: A bis Z sehr sehr nachhaltig ist und gleichzeitig aber einfach auch richtig cool Design dadurch

00:22:42: super sexy.

00:22:44: Tisa ist gesetzt, da ist mir ja schon mal gespannt, durchsagt.

00:22:51: Wir geben am Ende unserem Gast auch immer noch mal die Möglichkeit, ein Appell loszuwerben,

00:22:55: das heißt, wenn du irgendwie noch mal was unterschreichen möchtest oder irgendwas noch

00:22:59: nicht loswerben kannst, dann ist das nochmal deine Gelegenheit an der Form.

00:23:04: Ja ich glaube das eine was ich super wichtig finde und was einfach den Thema auch eine,

00:23:10: was das Thema einfach wahnsinnig pusht ist Kooperation intern extern, also ich gab das

00:23:16: jetzt in unserem Fall zum Beispiel Handelsverbände, Industrieverbände, Wettbewerber, je mehr verschiedene

00:23:23: Stäckhälder an dem Thema gemeinsam arbeiten, desto größer wird es in der Branche und ja,

00:23:30: das ist für mich der eine Part eben Kooperation.

00:23:33: Der zweite ist auf jeden Fall, ja ich glaube, dass man einfach eine Geschäftszeitung braucht,

00:23:39: die dahinter steht, ansonsten werden glaube ich viele der Projekte, die wir hier umgesetzt

00:23:43: haben, nicht möglich gewesen, eben auch Projekte, die auch abseits von Regulatorien

00:23:48: sind und von daher bin ich sehr dankbar, da auch einfach so eng mit einer Geschäftszeitung

00:23:53: zusammenzuarbeiten, die einfach proaktiv das Thema auch vorantreiben möchte.

00:23:57: Und der dritte Part ist ja Spaß haben an Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeits-Transformationen

00:24:03: und auch an Blockaden, die kommen und ja, dieses Thema einfach mit so viel Leichtigkeit und

00:24:10: Spaß vermitteln wie möglich.

00:24:11: Ja, ganz herzlichen Dank, eine kaffeelnde Zeit, bin ich sehr interessant, lasse uns da gerne

00:24:18: um ein Haus tauschen bleiben, wie es da weitergeht, spannende Branche und gerade ist hier mal

00:24:24: zur Kulinarität, es ist sicher nicht eine wie auch ein großes Zukunftsthema oder viel

00:24:29: Glück.

00:24:30: Danke für deine Zeit.

00:24:31: Ja, danke euch.

00:24:32: Ja, und Lies, wir haben mit Annika gesprochen, sie ist ja Team Leeds, das ist eine Ability

00:24:45: bei Möbel Airmann, was dann bist du denn so mit?

00:24:48: Erstmal nehme ich mit, dass ich mir überhaupt noch nie Gedanken gemacht habe über die Möbel-Industrie

00:24:54: und das ist dann natürlich auch für den ganz eigenes Ökosystem ist, wo man jetzt eben

00:24:59: auch, ich meine wir alle miteinander aufpassen müssen, dass wir diese Trends, die wir ja

00:25:05: hoffentlich irgendwann mal überwinden wie Fast Fashion, jetzt halt nicht, aber wir

00:25:11: noch auch in der Möbel-Industrie haben, weil da kommt ja nicht nur, was heißt nicht nur

00:25:15: ein bisschen Stoff, sondern das ist ja schon schlimm genug, aber da wird ja dann noch

00:25:20: viel mehr Rohstoffe verballert, dass das ein riesen Thema ist.

00:25:28: Und gleichzeitig finde ich total schön, immer zu sehen, dass wenn die Geschäftsführung

00:25:37: bzw.

00:25:38: auch die Inhaber, gerade jetzt bei dieser Junior-Ecke, wenn da halt so eine Passion da ist, dass

00:25:46: das dann halt irgendwie auch wirklich Einzug hält, sein darf, sein muss, also in jedem

00:25:53: diesen Regulatorik-Themen und dass das natürlich auch dann halt irgendwie schöne Dinge halt,

00:26:01: wenn wir auch hinstellen können.

00:26:02: Was nimmst du mit?

00:26:03: Ja, ich habe das auch nochmal überlegt, warum man eher so auch viel mehr auf Textil und

00:26:08: Mode und so gucken, aber ich glaube, wahrscheinlich Tendi und wir zwei jetzt halt auch mich speziell

00:26:13: nicht dazu, dass man sich eben alle zwei Jahre neu so vor neuen Tisch kauft, also ich habe

00:26:18: keine Ahnung, mache ich so eine Zimmübel auch, um aus den Kauf zu haben, weil ich nicht mehr

00:26:22: auf Möbelhäuser zu gehen, wirklich fast schon Hobby, ich könnte Stunden in Möbelhäusern

00:26:26: verblicken, aber ich kauft dann halt nix.

00:26:29: Aber ich fand, was hier halt vor allem diesen Punkt, den sie nochmal gemacht hat, dass

00:26:33: es halt diese Debranche braucht, dass man sich zusammen tun muss, dass man schauen muss,

00:26:38: wie kann man es eben auch gemeinsam angehen, sich schnell mit Streitern auch sucht, um

00:26:43: vor allem glaube ich auch sich nicht so allein zu fühlen und gefühlt alles selber von Anfang

00:26:47: an machen zu müssen, aber eben auch direkt auch hier klar zu machen, auch dann den Marktbegleiter

00:26:51: und so, hey, das ist irgendwie ein wichtiges Thema, wir müssen uns hin jetzt stellen und

00:26:56: da eher dann wieder auf Austausch geht.

00:26:57: Das fand ich nochmal eigentlich total cool, dass das da scheinbar auch angekommen ist

00:27:01: und eben auch dann so in so einer Rolle, wie sie Annika eben auch lebt, dann eben auch

00:27:06: genutzt werden darf, find ich total cool.

00:27:08: Ja, ich finde auch gut, die Azubis, da halt eben quasi einzubinden, also das sind ja auch

00:27:14: eben Zugünftige für Ostkräfte natürlich, die da eben ranzuführen, eben auch gleichzeitig

00:27:20: dann halt sozusagen diese Schachen mit den Hufen, ja, ist ja auch richtig, dass wir jetzt

00:27:24: hier irgendwie Excel-Daten einsammeln und da halt wie tolle Tamellen ausfüllen, aber

00:27:29: ja, das ist nochmal auf dem Platz, aber irgendwie, das fand ich irgendwie auch gut und das eben

00:27:37: auch wirklich, ja, dass es eben diesen zweiten Stream auch braucht, wo wir auch das Gefühl

00:27:43: hat, es passiert jetzt auch wirklich was, das ist, ich hol sie auch mal mit in einem

00:27:49: Interview, die wir für sie schreiben.

00:27:50: Und wir denken, ja nie ist das so, ich habe wieder eine schöne Folge, würde ich sagen

00:27:53: und ich freue mich erneut wieder auf die nächste.

00:27:56: Bis bald, ciao.

00:27:58: [Musik]

00:28:15: ...