CEO2-neutral - Der Interview-Podcast für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

CEO2-neutral - Der Interview-Podcast für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

Unsere Reise zum nachhaltigen Unternehmen

Wie wirkt sich Geschlechtergerechtigkeit auf Nachhaltigkeit aus? mit Annika Degen vom Podcast Gender & Climate

Wie wirkt sich Geschlechtergerechtigkeit auf Nachhaltigkeit aus? mit Annika Degen vom Podcast Gender & Climate

Geschlechterungerechtigkeit und Klimawandel bedingen einander. Das lernen wir heute von Annika Degen, Host des Podcasts "Gender & Climate". Sie erläutert uns den Zusammenhang und gibt praktische Tipps, wie wir auch in unseren Unternehmen dazu beitragen können, Geschlechterungleichheiten zu bekämpfen. Der zentrale Fokus liegt dabei auf den Ländern des globalen Südens, wo die Auswirkungen noch stärker zu spüren sind. Doch auch vor unserer Haustür können wir beginnen, uns für mehr Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen und so für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Wie das funktioniert, erfahren wir heute von Annika.

Wie gründe ich eine Non-Governmental-Organization (NGO)? mit Janina Peter von Bridging Gaps

Janina Peter hat ihr bisheriges Berufsleben in unterschiedlichen Non-Governmental-Organizations (NGOs) verbracht und ist ein echter Profi. Dabei ist ihr aufgefallen, dass Nahrungsmittel zum Teil als Währung benutzt werden, anstatt wirklich der Ernährung von Menschen zu Gute zu kommen. Denn oft fehlt es an alternativen Einnahmequellen, die die Menschen benötigen, um Alltagsgegenstände zu erwerben. So kam ihr die Idee zu Bridging Gaps, ihrer NGO, die Mikrokredite an angehende Entrepreneure im globalen Süden verteilt, um dort gezielt Unternehmertum zu stärken.

Janina Peter hat ihr bisheriges Berufsleben in verschiedenen NGOs verbracht und ist eine echte Expertin. Dabei ist ihr aufgefallen, dass Nahrungsmittel oft als Währung benutzt werden, anstatt tatsächlich zur Ernährung von Menschen beizutragen. Oftmals fehlt es an alternativen Einkommensquellen, die notwendig sind, um Alltagsgegenstände zu erwerben. Dies führte sie zur Gründung von Bridging Gaps, einer NGO, die Mikrokredite an aufstrebende Unternehmer im globalen Süden vergibt, um gezielt Unternehmertum zu fördern.

Janinas Ansatz geht über die reine Kreditvergabe hinaus, da es auch gezielte Workshops und Trainings für die Teilnehmer:innen gibt. Hier können auch Unternehmen ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Neben tiefen Einblicken in ihre Arbeit lernen wir an einem konkreten Praxisbeispiel, wie man eine NGO gründen kann. Ein toller Anstoß für alle, die selbst mit dem Gedanken spielen.

Das Impact Scoring von WIWIN - mehr Transparenz bei nachhaltiger Geldanlage | mit Tim Breker & Carlotta Claußen

Die Finanzierungsmöglichkeit über Crowdinvesting über WIWIN haben wir schon kennengelernt. Heute möchten wir einen tieferen Einblick in das Impact Scoring von WIWIN bekommen, mit dem alle Investments auf der Plattform bewertet werden. Denn anhand dieser Bewertung bekommen potenzielle Investor:innen einen transparenten Überblick über den Status Quo der Nachhaltigkeit der Projekte. Das hilft den Investor:innen ihr Kapital wirklich dort einzusetzen, wo sie selbst einen Impact haben wollen. Wie sich der Prozess für ein Unternehmen anfühlt und was passiert, wenn man nicht direkt die volle Punktzahl erreicht, hat uns Vytal als Beispielcase verraten.

Crowdinvesting als Finanzierungmöglichkeit für nachhaltige Unternehmen | mit Felix Auspurg von WIWIN

Crowdinvesting ist nicht nur eine Finanzierungsmöglichkeit für Unternehmen, es ist auch eine direkte Investitionsgelegenheit für Unternehmen und Privatpersonen. Um hier eine maximale Transparenz herzustellen, damit sich die Investoren, wirklich orientieren und die Unternehmen mit ihren eigenen Werten abgleichen können, hat WIWIN ein Impact Scoring entwickelt, das auf einen Blick aufzeigt, an welcher Stelle das entsprechende Unternehmen den eigenen Nachhaltigkeitskriterien entspricht. Grundsätzlich kann man sich aber als Investor schon mal sicher sein, dass bei WIWIN nur nachhaltige Projekte auf die Plattform.

Wir haben mit Felix Auspurg über die Kraft des Geldes im Hinblick auf Nachhaltigkeit gesprochen.

Vytal - Ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsmodell mit hohem Impact | mit Dr. Tim Breker - Gründer von Vytal

Vermutlich hat sich jeder von uns schon mal nach einem gemütlichen Lieferessen gefragt, wie man mit der Ressourcenverschwendung bei Einwegverpackungen umgehen soll, die man tütenweise nach dem Essen wegwirft. Das neue Mehrwegangebotsgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, damit dieses Thema auch in der breiten Masse angegangen wird. Zum Glück gibt es hier bereits seit ein paar Jahren eine charmante Lösung: Vytal, das digitales pfandfreies Mehrwegsystem ist angetreten, um Lieferessen und To-Go Konsum nachhaltiger zu gestalten. Gründer Dr. Tim Breker zeigt anschaulich, dass Impact und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Ein großartiges Beispiel dafür, wie Unternehmen der Zukunft aussehen können.

Mit Smart City Projekten zu mehr Nachhaltigkeit in Städten und Kommunen | mit Steffen Hess vom Fraunhofer IESE

Das Konzept von Smart Cities ist in der Diskussion um mehr Nachhaltigkeit in Städten sehr wichtig. Denn durch einen zunehmenden Grad der Digitalisierung können, z.B. neue Mobilitätsformen, aber auch Instandhaltungskonzepte zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Dabei ist es wichtig, dass relevante Stakeholder, wie ansässige Unternehmen, die Projekte treiben. Denn ohne den Druck der Öffentlichkeit kann es passieren, dass solche sinnvollen Projekte trotzdem schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Gerade beim Thema Standortattraktivität, sollten Unternehmen bei nachhaltigen Projekten also ebenso am Ball bleiben, als auch im Hinblick auf das eigene Employer Branding.

Wie man solche Projekte erfolgreich umsetzt, weiß Steffen Hess vom Fraunhofer IESE. Wer denkt, wir hören heute wissenschaftliche Ansichten, der irrt sich. Denn Steffen hat viele pragmatische Tipps, wie man es schafft, weitreichende Veränderungen umzusetzen.

Wie treibt man Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche als Verband? | mit Katharina und Thore vom Clubkombinat

Kaum eine Branche hat so gelitten unter der Corona-Pandemie, wie die Kulturbranche. Doch trotz der wirklich großen und existenziellen Herausforderungen geht auch in dieser Branche die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit voran. Getrieben wird sie unter anderem von Verbänden, wie dem Clubkombinat aus Hamburg. Thore Debor und Katharina Aulbach haben uns verraten, wie man eine ganze Branche motiviert sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen und wo die großen Hebel bei Veranstaltungen sind. Das Clubkombinat schafft es hier alle Akteure zu integrieren und schafft Fördermöglichkeiten gemeinsam mit der Lokalpolitik, setzt aber auch auf europäischer Ebene Akzente. Ein tolles Beispiel, wie ehrenamtliche Arbeit auch international eine Wirkung entfalten kann.

Wie gelingt Nachhaltigkeit bei uvex? Ein exklusiver Einblick hinter die Kulissen | mit Susann Schubert von uvex

Heute gibt uns Susann Schubert von uvex einen exklusiven Einblick in den Nachhaltigkeitsbereich. Das Unternehmen hat sich schon lange vorgenommen, gesund und nachhaltig an die folgenden Generationen übergeben zu werden. Doch was treibt ein Unternehmen um bei dem Ökostrom und CO2-Bilanzierung schon seit Jahren zum gelebten Standard gehören? Susann berichtet uns, wie es gelingt, dass Unternehmensziele an Nachhaltigkeitskennzahlen gekoppelt werden und wie man es schafft, dass die Entscheidungsträger:innen selbst nachhaltig agieren ohne, dass die Nachhaltigkeitsexpert:innen die Empfehlungen ausspricht. Mit vielen praktischen Einblicken, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen gelingen kann.

Wie menschliche Fäkalien dem Klimaschutz dienen können | mit Malte Schremmer von Goldeimer

Wie wichtig sind menschliche Abfälle für den Klimaschutz? Eine Frage, die Malte Schremmer von Goldeimer uns wunderbar erklären kann. Denn Goldeimer will die Sanitärwende einleiten und menschliche Fäkalien wieder in den Kreislauf bringen, weil es viel zu schade ist, die wertvollen Nährstoffe nicht zu nutzen. Denn mit der gewonnenen Pflanzenkohle kann ein resilienter Boden entstehen, der auf vielen Ebenen beim Klimaschutz hilft. Um das Vorhaben zu finanzieren, verkauft Goldeimer Klopapier und nutzt dies ganz nebenbei auch noch als Werbemittel, um auf die Sanitärkrise aufmerksam zu machen. Mit ihren Einnahmen finanziert Goldeimer weitere Projekte, die gemeinsam mit der Welthungerhilfe und Viva con Agua umgesetzt werden, um die sanitäre Situation in den Ländern des globalen Südens zu verbessern.

0,5 Grad weniger Erderwärmung mit natürlichen Kältemitteln - so geht's! | mit Georg Dietrich von Efficient Energy

Heute geht es um einen enormen Hebel, der bisher kaum in der Diskussion um Erderwärmung stattfindet. Es geht um Kältetechnik. Denn nicht nur Gebäude werden immer mehr gekühlt, sondern auch bei der Fertigung von verschiedenen Produkten oder in Rechenzentren entsteht ein stetig steigender Bedarf an Kühlung. Und so verursacht Kältetechnik heute bereits 7% der globalen Erderwärmung und ist somit doppelt so schädlich wie der globale Luftverkehr.

Daher ist der dringende Appell an Unternehmen, hier nachhaltige Alternativen zu suchen. Die gute Nachricht: Es gibt bereits zahlreiche natürliche Kältemittel auf dem Markt, die ebenso gut genutzt werden können. Efficient Energy setzt auf Wasser als natürliches Kühlmittel und versucht so mit einer neuen Technologie die Branche zu disruptieren. Gar nicht mal so einfach, weiß CEO Georg Dietrich. Doch mit Aufklärung versucht er gegen den starken Lobbyismus anzukommen. Ein spannendes Gespräch über Branchendynamiken und wie man sich auch als branchenfremder Player durchsetzen kann.