Das CEO2-neutral Corporate Sustainability Briefing (CSB) für April 2025 mit Alexandra Herget

Shownotes

Die Quellen zu unserem CEO2-neutral Corporate Sustainability Briefing (CSB)

News im April 2025

  1. Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) kommt Ende 2025 und bleibt von der Omnibus-Verordnung unberührt. Die EU Kommission veröffentlich Dokument als Hilfestellung.
  2. Die EU einigt sich auf eine Reduktion von Textil- und Lebensmittelabfällen.
  3. Der Bericht zur Umsetzung des Green Deals der Europäischen Kommission und dem Joint Research Centre
  4. Der Bericht der Plattform für nachhaltiges Finanzwesen (PSF) beschäftigt sich auch mit den Emissionen von KMU.

Sustainable #Fail und #Yay des Monats

Learning des Monats


Alexandra Herget bei Linkedin


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PHAT CONSULTING 040 - 226 383 100, moin@ceo2neutral.de

Viel Spaß bei der 159. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:19: Moin und herzlich willkommen zu unserem Format "Corporate Sustainability Briefing".

00:00:24: Ich freue mich sehr, als Teil des CEO2-neutral Podcasts.

00:00:28: Kurzer Disclaimer vorab. Man wird es hören.

00:00:30: Meine Stimme ist nicht ganz die, die sie sein sollte.

00:00:33: Ich hoffe aber, dass das für euch, die dazu hören, endlich allzu schlimm ist.

00:00:37: Aber glücklicherweise ist es ja das "Corporate Sustainability Briefing".

00:00:41: Und ich habe mal wieder meine liebe Kollegin Alexandra hier.

00:00:44: Und der Großteil der Show hier gehört dir. Hi Alex, wie geht's?

00:00:48: Moin Meike, mir geht's sehr gut. Ich habe einen kleinen Grund zu feiern.

00:00:53: Ich finde es großartig, dass wir hier zehn Folgen "Corporate Sustainability Briefing"

00:00:57: schon aufgenommen haben.

00:00:59: Und es nach wie vor so ist, dass wir echt so viel gutes Feedback zu diesem Format bekommen.

00:01:05: Deswegen, deine Stimme klingt nach Feiern.

00:01:08: Und ich bin in Feierlaune.

00:01:11: Es ist fast Wochenende. Die Sonne scheint. Der Frühling ist da.

00:01:16: Also lass uns direkt starten, denn ich habe halt echt viel mitgebracht.

00:01:20: Und es wird richtig europäisch, würde ich mal sagen.

00:01:24: Let's go.

00:01:25: Ja, also wir starten ja wie immer mit den News des letzten Monats.

00:01:29: Und die erste Nachricht, dass die EUDR, also die Entwaldungsverordnung,

00:01:34: die ja jetzt ab Ende 2025 für große und mittlere Unternehmen gelten wird

00:01:39: und für KMU ab Juni 2026.

00:01:44: Hier nochmal die Europäische Kommission "Weitere Hilfestellungen"

00:01:48: veröffentlicht hat vor zwei, drei Wochen.

00:01:51: Und dieses Dokument ist wirklich sehr hilfreich, denn es gibt nochmal elf praxisnahen Lieferketten-Szenarien.

00:01:57: Es gibt Ergänzungen zu den bestehenden Leitlinien, inklusive FAQs

00:02:02: und nochmal einen ganz klaren Überblick über die Verpflichtungen.

00:02:05: Und ganz wichtig, die EUDR ist nicht Teil der Omnbus-Vorschläge zur Vereinfachung der EU-Berichtspflichten.

00:02:12: Das heißt, alle Unternehmen, die unter die EUDR fallen,

00:02:16: die sind auch bald verpflichtet, dann zu berichten.

00:02:20: Weiter geht es mit, wie ich finde, erfreulichen Nachrichten aus der EU.

00:02:24: Diese haben sich jetzt auch wirklich verbindliche Ziele zur Verringerung von Lebensmittel- und Textilabfällen geeinigt.

00:02:31: Ziel ist es hier, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Kreislaufwirtschaft zu fördern,

00:02:35: einer der großen Ziele des Green Deals und Mitgliedstaaten der EU, so am Ende 2030,

00:02:43: in Lebensmittelabfällen um 10% in der Lebensmittelverarbeitung und Herstellung,

00:02:48: sowie um 30% im Einzelhandelrestaurant, Lebensmitteldienstleistungssektor und in Haushalten pro Kopf reduzieren.

00:02:56: Und die großen Lebensmittelunternehmen, wir wissen alle, über wen wir hier sprechen,

00:03:01: werden zudem verpflichtet, unverkaufte, aber noch genießbare Lebensmittel zu spenden.

00:03:06: Und das finde ich endlich, ist es so weit.

00:03:09: Bei Textilherstellern sieht es ähnlich aus, hier sollen die Kosten für Sammlung, Sortierung und Recycling von diesen Herstellern übernommen werden.

00:03:19: Diese erweiterte Herstellerverantwortung, auch bekannt als "Externe Producer Responsibility",

00:03:25: so innerhalb von 30 Monaten nach in Krafttreten der Richtlinie umgesetzt werden.

00:03:30: Und ich bin da ja sehr froh drum, denn auch bei Textilien fragt man sich ja immer,

00:03:35: wenn man selber was hat, was man irgendwie loswerden will, außer man verkauft es selber über Ebay

00:03:41: oder gibt es in die Altleidersammlung, aber häufig sind die Sachen ja dann auch wirklich nicht mehr tragbar.

00:03:47: Ja, wohin dann damit? Von mir aus persönlich.

00:03:50: Ich habe viele Jahre ja auch in der Hotellerie gearbeitet und da ist das Thema Textilabfall auch ein wirklich großes.

00:03:57: Also freue ich mich sehr über diese Richtlinie und die Verabschiedung dieser vor allem.

00:04:02: Ja, spannend fand ich auch den Bericht zur Umsetzung des Green Deals der Europäischen Kommission

00:04:07: und dem Joint Research Center, der jetzt auch veröffentlicht wurde

00:04:11: und der Bericht fasst die bisherigen Fortschritte seit dem Start des Green Deals vor fünf Jahren zusammen.

00:04:17: Wir erinnern uns, das übergeordnete Ziel ist ja die Treibhausgasemission in der EU

00:04:22: um 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren, eine Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen

00:04:30: und ein Übergang zu einer ressourceneffizienten Wirtschaft.

00:04:33: Dafür arbeiten wir ja auch tagtäglich.

00:04:36: Und es wurden insgesamt 154 messbare Ziele identifiziert, die den Green Deal ausmachen.

00:04:43: Und diese Studie zeigt, dass bis 2025 lediglich 32 dieser 154 Ziele auf Kurs sind.

00:04:52: Während 64 Ziele ein beschleunigter Fortschritt jetzt notwendig ist,

00:04:57: 15 Ziele stagnieren und 43 Zielen fehlen bislang die notwendigen Daten.

00:05:03: Und mich hat das total erinnert an auch, wie wir mit Unternehmen arbeiten und der Fortschrittsmessung,

00:05:10: also dem erst mal Setzen von messbaren Zielen und dann aber auch dieses Kategorisieren,

00:05:14: die Einordnung von wie trage ich jetzt den Fortschritt

00:05:18: und auch diese 43 von den 154 Zielen, die noch gar nicht die notwendigen Daten haben,

00:05:24: da habe ich richtig geschwurzelbar so, hey, auch auf dieser Ebene sieht man,

00:05:28: es gibt große Herausforderungen.

00:05:32: Ja, und das bedeutet konkret, man muss eine bessere Datengrundlage schaffen.

00:05:37: Man braucht Investitionen und natürlich auch diese beschleunigen politischen Maßnahmen sind entscheidend.

00:05:44: Ja, und dann die letzten News, es bleibt europäisch und es zahlt auch auf diese verstärkten Investitionen ein,

00:05:51: die ich gerade genannt habe und zwar hat die Plattform für nachhaltiges Finanzwesen,

00:05:57: die PSF, eine Expertengruppe, die von der Europäischen Kommission beauftragt wurde,

00:06:02: einen neuen Bericht jetzt März veröffentlicht, in dem ein neuer KMU-Standard

00:06:07: für nachhaltige Finanzen vorgeschlagen wird.

00:06:10: Und dieser soll klein und mittleren Unternehmen den Zugang zu externen Finanzierungen

00:06:15: zur Unterstützung ihrer Nachhaltigkeit zum Klimawandelinitiativen erleichtern.

00:06:19: Laut diesen PSF sind KMUs ein Schlüssel-Element im EU-Übergang zur Nachhaltigkeit,

00:06:26: da sie mehr als die Hälfte des EU-BIP beitragen und mehr als 63% der CO2

00:06:33: und anderen Treibhausgasemissionen von Unternehmen verursachen.

00:06:37: Das wusste ich auch nicht, da war ich recht überrascht.

00:06:39: Ich dachte immer, das fällt so auf die Big 15,

00:06:42: aber es sind tatsächlich die KMUs, die diese 63% verursachen.

00:06:47: Ja, und KMUs benötigen Zugang zu Finanzen, um zu dekarbonisieren,

00:06:52: um zu stellen, um nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

00:06:56: Sie haben aber Schwierigkeiten und das wissen wir auch aus unserer Beratung

00:07:00: mit genau diesen Unternehmen.

00:07:02: Gründe dafür sind hohe Mindestkreditbeträge, komplexe Bankvorschriften

00:07:06: und zu reichendes Bewusstsein, fehlende harmonisierte regulatorische Definition

00:07:11: für grüne und nachhaltige Kredite und ein Mangel an Nachhaltigkeitsdaten,

00:07:15: die von KMU gemeldet werden.

00:07:17: Und ja, ich finde es großartig, dass es jetzt hierzu diesen Bericht gibt

00:07:22: und dann hoffentlich auch die Action danach,

00:07:25: dass auch wir dann unseren Kundinnen diese Plattform,

00:07:30: die da aufgebaut werden soll, empfehlen können.

00:07:33: Ja, und ich finde diese sehr europäischen Nachrichten zeigen,

00:07:36: dass trotz Omnibuswürfer sich auch vieles in die richtige Richtung bewegt.

00:07:41: Und das wurde in den letzten paar Wochen, ja, ist das so ein bisschen untergegangen, meines Achten.

00:07:46: Dann kommen wir zum Low des Monats.

00:07:50: Und das ist für mich der 8. März.

00:07:52: Persönlich ist dieses Datum doch bedeutend für mich,

00:07:55: denn damals, als ich noch Gründerin war, haben wir genau an diesem Tag

00:07:59: unsere Plattform für nachhaltigen Einkauf gelonscht.

00:08:03: Und wir wollten genau an diesem Tag losgehen.

00:08:07: launchen, denn wir wollten einen Statement machen, genau zum Weltfrauentag, der ja

00:08:11: am 8.3. stattfindet jedes Jahr, denn nur jede fünfte Gründung wird von einer Frau

00:08:17: initiiert, also 18 Prozent, wenn man über wirklich diese Start-up-Defination spricht.

00:08:22: Noch mehr Zahlen? Ja, bitte schön, und dann wird auch klar wie so, dass mein Low des

00:08:26: Monats ist, und zwar über die Hälfte der erwerbstätigen Frauen, nämlich 53 Prozent,

00:08:33: von laut dem neuesten DGB-Zahlen mit ihrem eigenen Einkommen ihre Existenz nicht über

00:08:38: den gesamten Lebensverlauf absichern. Die Hälfte aller erwerbstätigen Frauen. Noch drastisch

00:08:45: heißt die Situation, wenn Kinder ins Spiel kommen, dann sind es nämlich 70 Prozent. 20/24

00:08:52: lag die Lohnlücke, die Gender Pagae immer noch bei 16 Prozent in Deutschland, das heißt,

00:08:57: Frauen müssen bis ungefähr Mitte Februar, Ende Februar arbeiten, um genau das Gleiche

00:09:02: zu verdienen wie Männer, die bis zum 31. Dezember arbeiten. Und die Gender Care Gap betrug

00:09:10: zuletzt 43,8 Prozent. Frauen verbringen allerdings sogar doppelt so viel Zeit wie Männer mit

00:09:16: klassischer Hausarbeit, Kinderbetreuung oder die Pflege von pflegebedürftigen Angehörigen.

00:09:22: Und dann zuletzt kommt noch die Gender Pension Gap, das ist sozusagen der logische Schritt

00:09:27: danach, dass viele Frauen durch zum Beispiel nur das Arbeiten im Teilzeit oder Mini-Jobs

00:09:34: dann auch natürlich am Ende weniger Rente beziehen. Ich kann das nur immer wieder betonen.

00:09:40: Klar, es ist eine große Aufgabe für die Politik, aber wir haben ja hier den Corporate

00:09:45: Sustainability Briefing und für mich ist es immer wieder die Frage, was tun Unternehmen

00:09:50: dafür, diese Lücke zu schließen. Und ja, der 8. März ist wirklich ein gutes Datum,

00:09:57: sich immer wieder dieses Statistiken anzuschauen und dagegen zu wirken.

00:10:01: Absolut. Und ich finde auch immer noch mal ein wichtiger Teil auch und ich glaube, das

00:10:06: können auch Superunternehmen nochmal auch pushen, es auch Aufklärungen ins Thema zu

00:10:11: bringen und vielleicht auch Angebote zu machen für die Mitarbeitenden, sich da auch aufzuschlauen.

00:10:17: Weil also bis nach so ein Legästchen geplant, über ein Netzwerk, in dem ich bin, haben

00:10:21: wir gerade auch so eine Finanzwerkstadt, mehrere Termine dazu, wie ich dann Anliegenvermögen

00:10:25: aufbauen kann, vielleicht auch privat vorsorgen kann und so weiter. Und es ist erstaunlich,

00:10:30: ich fand es gar nicht böse, aber wie viele Frauen, die total im Berufsleben stehen und

00:10:35: auch erfolgreich sind, sich damit nicht beschäftigt haben oder beschäftigen. Also ich glaube,

00:10:40: es ist auch so ein Angebot zu schaffen, um sich auch damit wirklich auseinanderzusetzen.

00:10:44: Klar, es war auch selbstverantwortlich, aber ich glaube, das ist auch so was, was man einfach

00:10:48: gut machen kann auch aus Unternehmenssicht.

00:10:51: Sehr und auch aus persönlicher Sicht sehe ich genau, ich bin ja ganz großer Fan von

00:10:55: Madame Money Penny und habe da wirklich Bücher gelesen und ihre YouTube-Videos angeschaut,

00:11:00: mich empowert und fühle mich auf jeden Fall jetzt auch ganz gut aufgestellt. Aber das

00:11:06: habe ich auch erst vor ein paar wenigen Jahren gemacht und mich mit Mitte 20 oder Anfang

00:11:11: 20, wo es eigentlich noch am sinnvollsten gewesen wäre.

00:11:14: Na ja.

00:11:15: Kommen wir zum High meines Monats und zwar, du hast ihn glaube ich auch schon gesehen,

00:11:21: der neue und erste Nachhaltigkeitsbericht von unseren Freunden von FC St. Paulio. Ja,

00:11:26: wieso ist das mein High des Monats? Es ist ein Bericht so, wie ich ihn geschrieben hätte,

00:11:31: hätte ich ihn geschrieben. Er verzichtet nämlich auf Wortwesen, auf grüne Imagebilder, auf

00:11:37: komplizierte Sprache. Es ist einfach transparent, klar, ohne Schnirkelein. Ja, besonders beeindruckend

00:11:44: finde ich, dass er jetzt sogar schon im ersten Nachhaltigkeitsbericht hier drei Standards

00:11:50: kombiniert oder vereint, und zwar die DFL-Lizenzkriterien, die Gemeinschaft für Ökonomie und die ISRS,

00:11:58: selektiv natürlich. Und Franziska Altenrath, also die Leiterin dort vom Ressort Nachhaltigkeit und Veränderung,

00:12:06: sagt, wir orientieren uns an diesen Standards auch deshalb, weil wir eine Vergleichbarkeit

00:12:11: von Nachhaltigkeitsinformationen für erstrehmenswert finden. Und das können wir so nur unterstreichen,

00:12:16: wie so wir auch immer wieder jetzt auch bei diesen ganzen Verunsicherungen zu machen. Wir

00:12:21: jetzt weiter beim CSRD, switchen wir auf VSME oder wie geht es weiter immer sagen, macht weiter,

00:12:29: sorgt dafür, dass eure Nachhaltigkeitsinformationen sauber aufbereitet sind, Schaftdatengrundlagen,

00:12:37: weil diese Vergleichbarkeit so essentiell ist. Und vielleicht last but not least, hier ein Grafikstudio

00:12:45: aus Hamburg hat Ihnen umgesetzt, ein Perastudios und für mich ist es wirklich ein Best Practice

00:12:51: Beispiel und tanzt aus der Reihe und das positiv gemeint. So, jetzt kommen wir zum Learning

00:12:59: des Monats und dann ist hier auch schon wieder Ende, Gelände. Unsere letzte Aufnahme war ein

00:13:03: omnibus Special mit meiner geschätzten Kollegin Leni und wir wissen, dass Unternehmen nach wie vor

00:13:11: wirklich stark verunsichert sind, wie es jetzt weitergehen soll. Also das merken wir auch im

00:13:16: Daily Business. Ich habe dazu einen ganz interessanten Report gefunden, und zwar vom Beratungsunternehmen

00:13:22: QSET und die haben ein Market Pulse Report veröffentlicht. Die haben also ganz viele Gespräche

00:13:28: mit ihren Kundinnen und Freunden aus mittelständischen und großen Unternehmen geführt,

00:13:33: 250 sind da dann in Summe der Zuge zu diesem Report und ich finde diesen wirklich teilswert und

00:13:40: es ist auch wirklich mein Learning des Monats, denn große Unternehmen halten trotz Verzögerung

00:13:46: an der CSRD fest, kleiner Unternehmen die eroilen gerade zwischen dem Wechsel zu VSME und entscheiden

00:13:54: ist jedoch, dass die meisten Unternehmen sich nicht zurückziehen und trotz regulatorischer

00:14:01: Unsicherheit planen, 90 Prozent dieser 250 Unternehmen die ESG Berichterstattung vorzusetzen,

00:14:07: da sie darin einen strategischen Vorteil und nicht nur eine Compliance Aufgabe sehen und 85

00:14:13: Prozent der Unternehmen geben an, dass die freiwillige ESG Bericht aus Erstattung für Investoren,

00:14:18: Kunden und Partner weiterhin wichtig sein wird und dass sie deswegen auch weitermachen. Und ich

00:14:23: liebe es ja, wenn Zahlen, persönliche Einschätzung und das Bauchgefühl bekräftigen. Also es ist genau

00:14:29: das was ich auch dachte als Omnibus veröffentlicht wurde, deshalb ja egal was da jetzt rauskommt,

00:14:37: das was ihr da sagt Unternehmen, macht es genau auch so weiter, nicht nur Nachhaltigkeit als

00:14:44: Compliance Aufgabe sehen, sondern ja, genau das was sie hier schreiben, diesen strategischen Vorteil.

00:14:49: tolles Marktsignal und also ich glaube man kann nur betonen, ich glaube die Unternehmen würden es

00:14:55: nicht machen, auch in dieser wirtschaftlich angespannten Zeit, wenn sie sich eben nicht

00:14:59: einen Wirtschaft am Ende natürlich wirtschaftlichen und erfolgreichen Mehrwert davon versprechen und

00:15:05: ich glaube da können auch manche die gerade noch überlegen, dass gerne nochmal ihre Entscheidung

00:15:10: mit einbeziehen, dass es einfach sinnvoll ist, wenn ich in Zukunft Kritik aufnehmen möchte, wenn ich

00:15:15: mit Lieferanten zusammenarbeiten möchte oder eben in der Lieferanten Kette einen Teil bin. Es geht

00:15:21: nicht weg. So und das ist toll, also ich sehe die Zahlen erst durch dich gerade und das ist ja

00:15:27: wahnsinnig, also freut mich richtig. Ja und die Zahlen auch bestätigt in meiner LinkedIn-Bubble,

00:15:32: da gab es Tausende von Umfragen, also die Sorge, dass das jetzt komplett irgendwie einbricht,

00:15:39: die ist nicht, wird nicht bestätigt jetzt aktuell. Ja mit dem schönen News können wir doch eigentlich

00:15:45: toll ins sonnige Wochenende starten, Alex, oder? So machen wir es, genau. Bis zum nächsten Monat,

00:15:52: danke dir, tschüss. Ciao.

00:15:54: Bis bald.

00:15:56: [Musik]