Das CEO2-neutral Corporate Sustainability Briefing (CSB) für Juni 2025 mit Alexandra Herget
Shownotes
Die Quellen zu unserem CEO2-neutral Corporate Sustainability Briefing (CSB)
News im Juni 2025
- Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) des EU-Parlaments schlägt weitreichende Kürzungen bei den Anforderungen der CSRD und der CSDDD vor.
- PepsiCo hat im Mai bedeutende Änderungen an seinen Nachhaltigkeitszielen angekündigt.
- Einschätzung zu den Risikoländern für die Einführung der EUDR - und der Forderung von No-Risk Ländern.
- 90 Ökonom:innen sprechen sich für die Lieferketten-Richtlinien aus.
Sustainable #Fail und #Yay des Monats
- #Fail: Friedrich Merz fordert zunächst die Abschaffung der CSDDD, rudert dann aber zurück. So oder so, ein Zickzackkurs, den Unternehmen nicht gebrauchen können
- #Yay: EZB fordert aus finanzpolitischem Interesse an den Standards des Green Deals festhalten. Das zeigt noch mal die Relevanz von Nachhaltigkeitsdaten für die Einschätzung von Finanzrisiken.
Learning des Monats
- Jerome Cloetons Linkedin-Beitrag zeigt, dass ESG auch in anderen Ländern eine zunehmende Relevanz hat. Während wir noch über Vereinfachung diskutieren, verabschieden u.a. China, Kanada, Neuseeland bereits ihre Gesetze. Wir müssen hier also an einem internationalen System arbeiten, damit wir diese Daten gemeinsam nutzen können. Nachhaltigkeitsdaten werden zukünftig wie Finanzdaten gehandelt werden.
Das Gespräch mit Alexandra haben wir am 28.05.2025 aufgezeichnet
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Der CEO2-neutral Podcast ist ein PHATes Projekt der Nachhaltigkeitsberatung PHATsustainability von PHAT CONSULTING
Viel Spaß bei der 164. Folge von CEO2-neutral!
Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia> quote here
Transkript anzeigen
00:00:19: Moin und herzlich willkommen zu unserem Podcast CEO 2 Neutral und heute mal wieder mit unserer
00:00:24: Sonderedition im Corporate Sustainability Briefing. Und tatsächlich haben wir was zu feiern, denn
00:00:30: es ist jetzt schon ein Jahr CSB. Das bedeutet zwölf Folgen auch schon, also Dutzende News,
00:00:37: Highs, Lows, Learnings aus der Corporate Sustainability Welt. Und irgendwie mächtig stolz, dass wir
00:00:43: das Format so durchziehen, Alexandra. Und wir bekommen ja auch mega viel Feedback und dass
00:00:48: wir weitermachen sollen, was wir natürlich tun. Ja, wie geht es dir denn damit so, Alex?
00:00:54: Ja, ich bin natürlich mächtig stolz und freue mich auch, dass es wirklich bei den Menschen,
00:01:01: die wir auch ansprechen wollen, auch gut ankommt und dass sie das auch wirklich als hilfreich
00:01:06: anerkennen. Und ich mache ja selber die Erfahrung, ich stecke ja auch hinter der Recherche. Es
00:01:12: ist halt nichts, was man jetzt durch KI so leicht generieren kann, sondern es hat schon auch
00:01:17: was mit. Bündeln von Quellen und auch herausfiltern von wirklichen Nachrichten zu tun. Also es
00:01:24: ist nicht ersetzbar und das genau macht mich natürlich besonders stolz. Kann ich mir vorstellen.
00:01:31: Ja, let's dive in. Die News des Monats Mai. Ja, es sind mal wieder einige, was sagt man
00:01:39: dazu? It's a lot. So. Ja, zum ersten. Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung, ECON,
00:01:51: des EU-Parlamenten, schlägt weitreichende Kürzungen bei den Anforderungen der CSRD und der CSDDD
00:01:58: vor. Diese Änderung geht über die Omnibusvorschläge der EU-Kommission hinaus und deutlich weniger
00:02:05: Unternehmen müssten nachhaltige Information offenlegen. Sie wollen, dass die Berichtspflicht
00:02:11: nur noch ab 3000 Mitarbeitenden und 450 Millionen Umsatz stattfinden muss. dass maximal 100 ISRS-Datenpunkte
00:02:21: verpflichtend sind und dass die Klimatransitionspläne nicht mehr verpflichtend werden. Ja, wie aktiv
00:02:29: die Lobby diese Tage doch ist. Wahnsinn. Dann PepsiCo hat im Mai bedeutende Änderungen an
00:02:37: seinen Nachhaltigkeitszielen angekündigt, insbesondere in dem Bereich Klimaschutz und Verpackung.
00:02:43: Diese Anpassungen spiegeln die Herausforderungen wieder, die laut Pepsi durch externe Faktoren
00:02:51: wie unzureichende Recyclinginfrastruktur, langsame Modernisierung des Stromnetzes und unterschiedliche
00:02:57: staatliche Regulierungen entstehen. Also hier auf jeden Fall die Schuldzuweisung an die anderen.
00:03:04: Das Netto-Null-Ziel wurde verschoben. Eigentlich hatten sie gesagt, 2040 Netto-Null-Emissionen
00:03:10: zu erreichen und es wurde jetzt auf 2050 verschoben. Sie haben gesagt, dass sie bis 2030 75 Prozent
00:03:19: ihrer Scope-1 und 2-Emissionen reduzieren wollen mit Basisjahr 2015. Jetzt streben sie eine
00:03:26: Reduktion um 50 Prozent bis 2030 an mit einem anderen Basisjahr, und zwar 2022. Und es gab
00:03:34: Anpassungen bei den Scope-3-Zielen. mit etwas ambitionierteren Reduktionszielen im Bereich
00:03:41: Energie und Industrie und auch Landwirtschaft und Wälder. Trotz dieser Anhörung betont Pepsi,
00:03:46: dass sie weiterhin im Einklang mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Abkommens stehen und auch
00:03:52: den Leitlinien der SBTI-Initiative folgen. Der CSO, also der Chief Sustainability Officer,
00:04:00: Jim Andrew, äußert sich dazu, ich zitiere "Wir wissen, dass es wichtig ist, über unsere Fortschritte,
00:04:07: sowohl Erfolge als auch Herausforderungen und die dynamischen Realitäten, denen unser Unternehmen
00:04:13: und die gesamte Branche heute gegenüber stehen, zu berichten." Ja ich finde, der Case zeigt,
00:04:18: wie fragil freiwillige Nachhaltigkeitsziele sein können, besonders wenn sie nicht gesetzlich
00:04:24: verankert sind oder nicht durch robuste Umsetzungsstrategien unterstützt werden. Also dieses Netto Null
00:04:30: Das kommt ja so ein bisschen aus einer Zeit von vor zehn Jahren, wo dann alle großen Unternehmen
00:04:35: einmal gesagt haben, hier Net Zero Claim und es ist spannend zu sehen, es ist ja nicht das
00:04:40: erste Unternehmen jetzt in den letzten paar Wochen, welche diesen Net Zero Claim zumindest
00:04:46: verschieben auf 2050. Dann noch ein kleines Update zu EUDR. Hier hat die EU-Kommission
00:04:53: am 22. Mai ihre lang erwartete Liste der Länder, die als hoch- und Niedrigrisiko in Bezug auf
00:05:00: Entwaltung gelten, veröffentlicht. Und Deutschland sowie alle anderen EU-Mitgliedstaaten wurden
00:05:06: als Niedrigrisikoländer ausgewiesen. Und vier Ländern wurden das Label Hochrisiko zugewiesen.
00:05:11: Und das sind auch die, die auf den Saktionslisten der EU stehen. Belarus, Nordkorea, Russland
00:05:16: und Myanmar. Und Länder, die weder als hoch- noch niedrig risiko eingestuft wurden, gelten
00:05:21: automatisch als Standardrisiko. Vier Tage später, also vorgestern, kam dann noch folgende Nachricht
00:05:28: aus Brüssel, dass elf EU-Mitgliedsstaaten, darunter Österreich, Luxemburg, Italien und Finnland,
00:05:33: nicht Deutschland, ja noch mal eine weitere Abschwächung von der EU-Kommission fordern
00:05:42: und noch mal eine weitere Verzögerung. So, wir haben ja schon mal eine Verzögerung gehabt.
00:05:47: und jetzt sollen noch mal verzögert werden. Die wollen unter anderem, dass es auch Null-Risikoländer
00:05:53: gibt und natürlich, dass sie dann Teil dieser Null-Risikoländer werden. Die Kommission hat
00:05:59: sich zu diesen Forderungen bisher noch nicht geäußert ich kann nur wiederholen, ach, wie
00:06:04: aktiv die Lobby diese Tage ist. Ja, dann letzte News für heute, dann kommen wir zum Low. im
00:06:12: Streit über eine geplante Abschwächung der europäischen Lieferkettenrichtlinie, also der CSDDD, haben
00:06:18: sich nun mehr als 90 Ökonomen zu Wort gemeldet. Und an einer gemeinsamen Erklärung sprechen
00:06:25: sie sich tatsächlich gegen die von der Europäischen Kommission angekündigten Vereinfachung aus.
00:06:33: Und die Wissenschaftlerinnen bezeichnen die Richtlinie als entscheidende und effektive
00:06:37: Schritt in Richtung einer Wirtschaft, die Menschen, die Umwelt und das Klima achtet. Und sie haben
00:06:43: auch wissenschaftlich fundiert herausgefunden, und das habe ich auch tatsächlich in unterschiedlichen
00:06:47: Quellen gefunden, dass diese Richtlinie wirklich nur geringe Kosten verursacht und der Aufwand
00:06:56: auch in den meisten Fällen, wo auch schon vorhandene Compliance-Standards eingesetzt sind, überschaubar
00:07:03: ist. Und es wird nicht der europäischen Wettbewerbsfähigkeit schaden, sondern ganz im Gegenteil, den richtigen
00:07:11: zukunftsorientierten Anreiz setzen. Ja, und das fand ich natürlich dann auch nochmal spannend,
00:07:17: dass hier sogar Ökonomen, also die wirklich auch die Zahlen im Blick haben, sich für dieses
00:07:23: Gesetz äußern. Und es gibt ja auch andere Studien, die auch schon die Wirksamkeit des deutschen
00:07:30: Lieferkettensorgfaltsgesetzes gezeigt haben, welches ja leider jetzt nicht ausgeführt
00:07:36: wird mehr. Und das ist einfach Unheimlich schade, dass es dort diesen Backlash gibt. Und da knüpfe
00:07:44: ich jetzt einfach mal direkt an mit dem Fail des Monats. Wir werden in Deutschland das nationale
00:07:49: Gesetz aufheben. Ich erwarte auch von der Europäischen Union, dass sie diesen Schritt nachvollziehen
00:07:54: und diese Richtlinie wirklich aufhebt. Wer ist das wohl, Maika? Ja, vermutlich ein Politiker,
00:08:02: der jetzt ganz schön viel Power hat in diesem Land. Ja, genau. Friedrich Merz hat bei einer
00:08:08: Pressekonferenz mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Anfang Mai das über die
00:08:14: CS3D gesagt und dann ein paar Tage später bei der Veranstaltung des Wirtschaftsrats der CDU,
00:08:21: du weißt, das ist dieser ganz einflussreiche Lobbyverband mit unten uns nahen Unternehmerinnen,
00:08:27: nochmal betont, das Gesetz muss weg. Ja, auf diese Aussage folgte dann tatsächlich einige
00:08:33: Tage später die Rückwärtsrolle vom Pressesprecher Cornelius, der dann sagt, was Merz meinte,
00:08:40: ist die Verschlankung, aber nicht der komplette Wegfall. Also ich fühle mich tatsächlich viel
00:08:46: im Spiegelkabinett auf dem Hamburger Dom. Mir ist schwindelig und ich weiß überhaupt nicht
00:08:51: mehr, wo es langgeht. Wenn es mir so geht, dann frage ich mich, wie es Unternehmen geht, die
00:08:57: ja jetzt in diesen Zeiten besonders Orientierung brauchen. Ja, und die ja vielleicht auch wirklich
00:09:02: über Investitionen nachdenken etc. Und dann kommt dieses Hin und Her, Pinkpocken. Also
00:09:08: das hilft ja auch nicht wirklich in der Orientierung am Ende. Ja, mein absolutes High des Monats
00:09:14: ist die EZB, die Europäische Zentralbank. Die findet nämlich deutliche Worte. Sie hat am
00:09:20: 8. Mai eine eigene Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Änderungen der EU-Richtlinie. zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
00:09:29: und zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht veröffentlicht. Und die EZB befürwortet das Ziel der Europäischen
00:09:36: Kommission, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken, sagt
00:09:42: jedoch auch, dass dabei nicht die Ziele des europäischen Grünen Deals und des Aktionsplans
00:09:48: für nachhaltige Finanzen zu vernachlässigen sind. Sie schreiben ebenfalls in diesem 44-seitigen
00:09:55: Papier, dass nachhaltiges, langfristiges Wirtschaftswachstum und Resilienz die Preisstabilität und die Effektivität
00:10:03: der Geldpolitik der EZB unterstützen. Und sie sagen, ja, es braucht eine Vereinfachung und
00:10:10: es muss natürlich auch so sein, dass die Compliance-Kosten für Unternehmen verhältnismäßig bleiben. Aber,
00:10:17: ich lieb's! Harmonisierte, standardisierte und zuverlässige Nachhaltigkeitsinformationen sind
00:10:24: entscheidend, um Investoren fundierte Daten für ihre Investitionsentscheidungen bereitzustellen.
00:10:31: Also ich bin einfach sowas von begeistert von diesem Paper, habe das dann auch schon mal
00:10:37: allen meinen Kunden zugesendet, wenn die dann mit dem Gegensinn in der Orga sprechen. Und
00:10:45: ja, das Fazit ist natürlich, ohne valide ESG-Daten gibt es keine solide Risikosteuerung und ohne
00:10:52: verlässliche Transitionspläne droht eine Destabilisierung der Finanzmärkte. Wir sagen ja auch immer,
00:10:58: ESG-Risiken gleich finanzielle Risiken und hier jetzt nochmal gestützt von der Organisation
00:11:07: für Geld. Money Money. So. Jetzt kommen wir noch zu meinem Learning des Monats. Das schulde
00:11:15: ich Jeremy Clutons auch ganz aktiv auf LinkedIn und CEO von Palau. Und der hat einen ganz spannenden
00:11:23: LinkedIn-Post die Tage veröffentlicht mit dem Titel We are living through the creation of
00:11:28: sustainability's financial system. Und der Post fängt an mit ganz vielen Standards, die in
00:11:37: verschiedensten Ländern, nicht europäischen Ländern aktuell auch schon ins Gesetz überführt
00:11:43: wurden oder ins Gesetz verankert werden, beispielsweise Kanadas ESG Disclosure, CSDS in China, SSBJ
00:11:54: in Japan, HKEX ESG in Hongkong, New Zealand's Climate Standards und so weiter und so fort.
00:12:02: Wir können euch da natürlich den Link zur Verfügung stellen. Erstmal fand ich es total Interessant,
00:12:08: ISG ist kein europäisches Thema. Klar, wir haben so mit der ersten Version vom CSRD da schon
00:12:14: einen raufgesetzt, aber der Trend zur gesetzlich verankerten Offenlegung zieht sich einfach
00:12:20: durch alle Kontinenten. Und das war für mich nochmal so ein Eye-Opener. Ja, wir können jetzt
00:12:27: hier die Rückwärtsrollen und so machen, aber andere Länder preschen halt vor. So. Das wiederum
00:12:32: heißt, dass es in den nächsten Jahren einen enormen Fluss an Nachhaltigkeitsdaten auf den
00:12:37: globalen Markt geben wird. Und das kann jetzt vielleicht erstmal als Compliance-Theater gelabelt
00:12:43: werden. Aber es bildet die Grundlage dafür, dass Nachhaltigkeitskennzeichen wie heutige
00:12:49: Finanzdaten funktionieren. Wir kennen das ja. Ohne standardisierte Rechnungslegungen, es
00:12:55: effiziente Kapitalmärkte nicht möglich und ohne zuverlässige Finanzkennzeichen lassen sich
00:13:00: Unternehmensleistungen nicht optimieren und Der Jeremy, der argumentiert, dass derselbe
00:13:07: Wandel sich gerade bei diesen Nachhaltigkeitsdaten vollzieht und das empfinde ich auch so, deswegen
00:13:13: hat das so stark mit mir resoniert. Das wird im Endeffekt Unternehmen zwingen, ihre Nachhaltigkeitsdaten
00:13:20: so professionell wie Finanzdaten zu managen. Also Konsistenz, Governance, Systeme und Prüffade.
00:13:27: Und wenn Nachhaltigkeitskennzahlen dann irgendwann so vertrauenswürdig und standardisiert werden
00:13:33: wie Jahresabschlüsse, dann ändert sich natürlich Grundlegendes. Also Unternehmensteams werden
00:13:39: datenbasierte Klimaentscheidungen treffen, politische Entscheidungsträgerinnen erarbeiten Vorschriften
00:13:45: auf Grundlage realer Leistungsdaten, Klimainvestoren identifizieren die wirkungsstärksten Chancen,
00:13:53: Deep-Tech-Unternehmen oder Climate-Tech-Unternehmen belegen ihre Wirkung wirklich quantitativ.
00:13:58: Und auch die Kohlenstoffmärkte funktionieren mit echter Transparenz. Ja, Jeremy sagt, wir
00:14:03: befinden uns an einem historischen Moment. Also es ist einfach so, dass die Menschen, jetzt
00:14:09: aktuell an diesem ESG-Data-Thema arbeiten, an der Taxonomie, an APIs, an Prüfprozessen, Tools
00:14:16: und Datenpaket, die schaffen einfach diese Basis dafür, dass Klimaziele, ISG-Investments und
00:14:22: Net Zero Strategien skalierbar und wirksam werden. Ja, neben diesen ganzen Standards, die er aufgezählt
00:14:28: hat, was der Aha-Moment bei mir war, ist natürlich auch dieses ganz klare Offenlegen von den vielen,
00:14:34: Vorteilen dieser Entwicklung, die wir ja auch sehen bei Feld, ja einfach zu unterstreichen.
00:14:41: Und ja, das wollte ich dir einmal mitgeben. Ja, das ist ja mega krass. Also mir war es
00:14:46: dann auch witzig, das dann einfach noch mal auf den globalen Kontext auch zu ziehen. Und
00:14:52: ich finde es mega interessant, weil ja tatsächlich dann nach und nach, wir über Controlling, wenn
00:14:58: wir über die Finanzabteilung in Unternehmen nachdenken, wir jetzt gerade eigentlich alle
00:15:03: gemeinsam die Grundlage bauen, damit das nach und nach wirklich ins Daily Doing übergeht.
00:15:08: Und das ist ja eigentlich genau das Ziel, wo wir hinwollen, sozusagen, dass es nicht dieses
00:15:12: Extra-Thema nochmal ist, sondern dass es einfach so integriert ist am Ende. Und was ich dann
00:15:18: ja auch immer nochmal ganz schön finde, ist, dass die Nachhaltigkeitsmanager in Unternehmen
00:15:22: dann auch wirklich wieder ihre Zeit nutzen können, um das Ganze voranzubringen und das
00:15:28: Unternehmen tatsächlich nachhaltiger zu machen. Weil wir haben ja gerade ein bisschen die Situation,
00:15:32: dass ganz viele eben sich mit diesen Zahlen jetzt gerade auseinandersetzen müssen, die
00:15:36: Regulatorik bedienen müssen, slash werden. Und das natürlich wichtig ist und richtig, wie
00:15:43: wir jetzt gerade nochmal gelernt haben. Aber es muss ja dann seinen Platz im Unternehmen
00:15:47: finden, wo dann diese Zahlen auch hingehören und die Weiterentwicklung dieser Zahlen und
00:15:51: das. mit aufnehmenden Jahresabschlüsse und so weiter und so fort. Also mega interessant.
00:15:55: Toll, dass du da auch letztmals mitnehmen konntest. Dein Learning ist sowieso nur mein Learning.
00:16:01: Das ist total geil, dass ich da direkt mit dir immer so partizipieren kann. Ja, Hammer! Ein
00:16:07: Jahr! Danke, dass du das mit uns machst, Alex. Und ich freue mich schon auf die nächsten zwölf
00:16:13: Folgen mit dir. Ja, ich mich auch. Bis dann, Meike. Bis bald. Ciao.