Selbstwirksamkeit als Mittel gegen Klimaangst | mit Katharina van Bronswijk von den Psychologists For Future

Shownotes

Heute tauchen wir in unsere Gefühlswelt ein und lernen, wie wir unsere Emotionen nutzen können, um Nachhaltigkeit voranzutreiben und dabei auch noch (mental) gesund zu bleiben. Dazu haben wir uns die psychologische Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk von Psychologists For Future eingeladen. Kat hat hilfreiche Tipps für Führungskräfte parat, um Mitarbeitende bei Klimaangst (Climate Anxiety) zu unterstützen. Eins der Patentrezepte lautet dabei Selbstwirksamkeit: Die Mitarbeitenden müssen selbst ins Handeln kommen und das kann auch schon im Kleinen stattfinden. Wirklich wirksam im großen Stil wird es dann aber, wenn das Unternehmen selbst sich auch zu einer nachhaltigen Unternehmensvision bekennt und das Ganze systemisch angeht. Denn dann bleibt die Transformation nicht nur im eigene Unternehmen, sondern es werden sich z.B. KundInnen oder LieferantInnen angeschaut, mit der Konsequenz, dass im besten Fall bei Entscheidungen Nachhaltigkeit als Kriterium sogar über dem Gewinn steht. Und das bringt dann auch auf Mitarbeitenden-Ebene einen wichtigen Aspekt mit dazu: Denn den Mitarbeitenden ist Sinnhaftigkeit im Beruf ein enormes Bedürfnis geworden.

Einen weiteren Aspekt der Arbeit von Psychologists For Future lernen wir auch noch kennen: So kümmert sich Kat mit ihren MitstreiterInnen auch um die psychische Gesundheit von KlimaaktivistInnen und bietet kostenlose Therapiestunden an. Denn die Aktivist*innen sind durch die Vielzahl an weiter aufkommenden Aufgaben nicht selten von Burn-Out betroffen oder haben starke Emotionen, wie Ängste oder Wut, geschürt durch die weltweiten Multi-Krisen. Kat ermutigt uns, diese Gefühle wahrzunehmen und sie wiederum positiv zu nutzen: Denn sie zeigen uns genau, wo wir hinschauen müssen und wir können sie als Wegweiser nutzen, um uns zu geben, was uns gerade fehlt.

Gliederung der Folge:

  • Wie können Führungskräfte den Mitarbeitenden helfen, mit Klimaangst umzugehen (06:59)
  • Wie kommt man vom Reden ins Handeln? (09:33)
  • Ist das Gefühl von Handlungsfähigkeit wichtig für die Menschen? (13:32)
  • Bottom-Up Bewegungen sind möglich und wirksam, brauchen aber einen langen Atem (15:55)
  • Welche Vision verfolgt Psychologist For Future? (17:39)
  • Wie man Mitarbeitende mitnehmen kann, denen Remotearbeit schwerfällt (22:40)
  • Die Bücher von Psychologists For Future (26:40)

Hier findest du Kat auf Linkedin:

https://www.linkedin.com/in/katharina-v-1a418813b/

Kat's TED Talk über Climate Emotions https://www.ted.com/talks/katharina_van_bronswijk_how_your_climate_emotions_can_save_the_world

Mehr Informationen zu den Psychologists For Future:

https://www.psychologistsforfuture.org/

Die Buchempfehlung: Climate Action - Psychologie der Klimakrise: Handlungshemmnisse und Handlungsmöglichkeiten

https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/productinfo.php/productsid/3110


Wir, Meike & Nils von PHAT CONSULTING, freuen uns über euer Feedback: https://www.linkedin.com/showcase/ceo2-neutral/

Das sind Nils https://www.linkedin.com/in/nils-langemann/ und

Meike https://www.linkedin.com/in/meike-müller-573247140/

Oder meldet euch direkt bei uns in Hamburg:

PHAT CONSULTING 040 - 226 383 100, moin@ceo2neutral.de

Viel Spaß bei der 55. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:19: Mon herzlich willkommen zu unserem.

00:00:21: Podcast CO2 neutral wir begrüßen euch wie immer zum vom Austausch mit spannenden Gästen dazu wie denn Unternehmen Unternehmer Innern und Mitarbeiter ähneln sich der Reise anschließen können zu einem nachhaltigeren Unternehmen und dass auch.

00:00:35: allen Ebenen ökonomisch ökologisch und sozial und wir befinden uns als PHAT CONSULTING schon seit

00:00:42: 2019 auch auf der Reise zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen und dabei wollen wir euch eben mitnehmen und glaube fest daran dass es eben den Austausch braucht und vor allem auch alle Unternehmen und Unternehmerin braucht um eben zu mehr Nachhaltigkeit zu gelangen

00:00:56: wird es in wir immer Nils und ich morgen Nils wie geht's dir.

00:00:59: Moin Meike ja sind Anbetracht der ganzen globalgalaktisch in der Situation immer mal so bisschen auf und hab aber im Prinzip einig ganz gut ist natürlich Corona Wahnsinn überall gerade in der Familie.

00:01:12: Da kannst auch ein Lied von singend ja ich bin ich bin heute negativ getestet also laut heute ist die Quarantäne bei mir auf

00:01:20: gehoben irgend aber es ist krass ich hätte nicht gedacht dass mich als 30-jährige wann hört sie auf genug wann glaubst du das erste mal selber durchlaufen darf

00:01:27: wenn Feld fertig also ich bin noch immer noch völlig atemlos wahrscheinlich erst sorry wenn ich in dieser Folge auch ein bisschen lauter

00:01:34: zeig mir uns mal das irgendwie nicht so geil klingt lass uns mal wissen er will unsere Gast reden mir sind aber denn heute da weil ich freue mich total auf den Austausch.

00:01:43: Wir haben heute Katharina van Bronswijk Katharina ist Psychotherapeutin

00:01:48: praktiziert eben auch als Psychotherapeutin und gleichzeitig ist sie auch bei den Psychologists for future und ist dort auch Pressesprecherin ich habe Katharina

00:01:59: kennengelernt oder auch Kat

00:02:01: kennengelernt eben auch in vernetzungs Gruppen bei den Fridays und das hat mich damals sehr beeindruckt

00:02:09: einfach auch mal zuschauen ok wie kann man denn in diesem ganzen Wahnsinn und wir haben es ja eben angesprochen ja und keine Krise jetzt aber und dann halt den irgendwie natürlich auch noch die Klima

00:02:21: Krise und Corona und alles was hatte wieder zugehört wie kann man denn da halt weh trotzdem aktiv bleiben und auch in der Aktion bleiben und dort hatte wir weitermachen und irgendwie auch einigermaßen

00:02:32: bei Kräften bleiben Test für unser aller Kräfte braucht es ja weil wir eben vor große Ausführung stehen auf unterschiedlichen Ebenen und das einfach was zu diskutieren

00:02:41: mit Kat, da freue ich mich total drauf herzlich willkommen hat sie geht's dir danke schön ich kann mich da zu sein.

00:02:50: Mir geht's ganz gut ich habe

00:02:52: zum Glück in die habe ich bisher noch keinen Coruna gehabt ich frage mich habe ich das geschafft habe und wann es mich dann auch erwischt ansonsten habe ich sehr viele spannende Projekte an denen ich arbeite bei einer sehr privilegiert.

00:03:06: Schön dass Sie hier wissen die Zeit nimmst

00:03:08: wir starten am Anfang mit mit einer allgemeinen Frage die wir gerne stellen nämlich wie bist du zu dem Thema Nachhaltigkeit gekommen also würdest du sagen du bist schon praktisch damit aufgewachsen das ist schon immer irgendwie das meinst du nimm du dich bewegst

00:03:22: abston entscheiden im Moment in deinem Leben kannst du uns da mal so ein bisschen über dich erzählen.

00:03:28: Also ich würde sagen ja ein Stück weit wurde mir Nachhaltigkeit als Wert schon auch mitgegeben von meinen Eltern meine Mama hat in den Bioladen gearbeitet

00:03:36: ich fand das richtig scheiße ich war am Anfang mehr so ein bisschen rebellisch gegen diesen ganzen ökokram weil ich das doof fand so in der Pubertät sind man aber ja eigentlich auch irgendwie alles doof was die Eltern so machen ein Stück weit normal

00:03:48: und dann.

00:03:49: Kam 2009 Klimakonferenz in Kopenhagen und ich hatte mich vorher schon so ein bisschen mit Tierschutz beschäftigt war sowieso Vegetarierin und hatte auch Ökostrom rein aber mich ansonsten irgendwie nicht so richtig mit dem Thema

00:04:00: weiter Bescheid vielleicht gedacht habe ich habe jetzt meinen Teil getan und dann weiß von sich hilft die das organisiert

00:04:07: bei der Kinopremiere von die age of stupid das ist so ein Kinofilm zum Thema Klima und.

00:04:14: Bin rausgegangen weil so ein bisschen immer rasiert aber schon irgendwie so bisschen selbstzufrieden weißt du auch die jo,

00:04:19: ich habe meinen Teil getan und lief an so einem Infostand vorbei wo sich zwei Leute unterhalten haben und eine Greenpeace Aktivistin sagte zu jemandem es reicht ja nicht das eigene Leben umzustellen man muss auch andere davon überzeugen

00:04:31: und ich bin wirklich wie angewurzelt stehen und ich habe gedacht okay was muss ich tun

00:04:36: und ja dann bin ich zu Greenpeace Jugend gekommen sozusagen eine Generation vor den Fridays und seitdem hat mich der Klimaaktivismus nicht mehr losgelassen.

00:04:46: Wie bringst du denn das jetzt zusammen mit deinem Job also du bist ja du praktizierst ja auch und arbeitest ja erzählt die psychotherapeutisch und wie wie kriegst du das hin organisiert.

00:04:57: Also erstmal inhaltlich Inhalt der Therapien ist das eigentlich überhaupt kein Thema weil du als Therapeutin dem Abstinenzgebot unterwegs das heißt man hält sich selbst und die eigene Weltanschauung.

00:05:08: So gut es eben geht aus den Therapien raus man arbeitet eigentlich um mit dem was die Patientinnen mitbringen das heißt

00:05:16: wenn jemand das thematisieren würde dann wäre es natürlich sehr kompetent im Umgang mit diesem Thema aber bisher ist das tatsächlich noch nicht passiert.

00:05:23: Und dementsprechend in der Praxis passiert eigentlich gar nichts außer dass wir natürlich schon ein wie versuchen unsere Praxis nachhaltig zu gestalten also was so so Standard Nachhaltigkeit Sachen im Büro Organisation und so angeht.

00:05:33: Ich war vorher schon so ein bisschen in der Berufspolitik unterwegs für die Psychotherapie und darüber bin ich dann ein Kontakt gekommen mit dem Gründerin von psykult ist verfügbar und wir haben diese Organisationen hochgezogen also hat sich sehr dynamisch entwickelt und in dem Sinn der Arbeit ich

00:05:48: neben meiner Zeit eben ehrenamtlich

00:05:50: in der Organisation also viel administrative Sachen für die vergoldet ist for future aber auch Öffentlichkeitsarbeit und wir haben einen Beratungsangebot wo wir auch Menschen kostenlos beraten die Energie mal Bewegung aktiv sind

00:06:01: sodass ich auch da eben mit Menschen zu tun habe die sowas wie Klimaangst haben oder King erholt haben und mich so mit dem Thema auseinandersetzen.

00:06:11: Ja total spannend und eine schöne Brücke eigentlich der Frage die ich dir stellen wollte denn unsere Podcast richtet sich ja eben an Unternehmen oder Menschen die in Unternehmen tätig sind und da mehr als ultra viele Facetten die Wilke.

00:06:25: Ich gerne mit Dir in den kommenden schritten beleuchten wollen und eins davon ist ja eben genau also irgendwie.

00:06:31: Diese Klimaangst die ja auch vielleicht viele trifft oder all diese vielen Krisen die er gerade kommen hier ist hat sie ja auch schon eingeleitet gibt's denn so

00:06:41: irgendwie einen Tipp wie du vielleicht auch Führungskräften oder irgendwie Nils als geschäftsführenden jetzt auch von der PHAT CONSULTING was man mitgeben kann um da eben auch.

00:06:52: Ja den Kolleginnen und Mitarbeiterinnen auch so ein bisschen zu helfen irgendwie auch immer mit dem ganzen vielen zurechtzukommen.

00:06:59: Ich glaube erstmal ist einfach wichtig sich klarzumachen dass Menschen keine Maschinen sind und dass wir halt Gefühle haben und dass wir malen besseren und mein schlechteren Tag haben und dass das ganz normal ist und dass man also

00:07:09: als ich als Physiotherapeut in würde mir dann von Führungskräften wünschen dass sie nicht noch Stress obendrauf packen sondern irgendwie Verständnis dafür zeigen und.

00:07:18: Also ich habe ja auch mal bei Greenpeace gearbeitet im Büro gearbeitet und

00:07:22: da fand ich das von der Atmosphäre total schön ich weiß nicht wie das in der Wirtschaft da draußen ist es ist leichter noch mal ein ganz anderer Kontext aber ich fand das schön also gerade jetzt so eine grohner Pandemie dass wir im Büro sehr darauf geachtet haben

00:07:35: wie ist der anderen gerade geht wie die Umstände gerade sind mit dem Homeschooling und so weiter dann irgendwie auch Verständnis dafür zu haben dass dann jemand eben nicht

00:07:44: 100% von dem leisten kann was er gerne leisten würde also

00:07:48: Versand nicht an Motivationsmangel in dem Moment sein einfach Lebensumstände die es einen total erschweren und dass wir auch darüber geredet haben wie es uns gerade geht also ein Stück weit auf einer emotionalen eben auf einem.

00:07:58: Beziehungsebene unser ausgetauscht haben als Kolleginnen und genauso also

00:08:03: sehr flach von den Hierarchien her mit den Führungskräften gesprochen haben das einfach klar ist wer hat gerade wie viel Kapazitäten wie geht's den Leuten gerade und irgendwie dann einfach zu gucken okay

00:08:14: wir können mit dem arbeiten was gerade da ist anstatt die Leute dann zu zwingen irgendwie sich zusammenzureißen weil das funktioniert halt nur limitiert also das würde ich mir in so einem Kontakt wünschen dass wir einfach uns klar machen

00:08:26: unsere Mitarbeitenden sind belastet durch diese Dinge da draußen und dass man das irgendein preist die Erwartungen die man an sie hat.

00:08:34: Jan ist ja irgendwie auch präventiv na weil ich meine wenn ich so druckweiter Aufbau dann kann man

00:08:40: Wer vermutlich wirklich an an beiden Händen abzählen wann dann einfach auf die Krankmeldungen, und das ist ja auch also jetzt wieder erholt jetzt mal wirklich ganz kalt drauf gucken würde unternehmerisch gesehen auch nicht so.

00:08:52: Schlau irgendwie wenn dann über der beiden und sich alle irgendwie abmelden und jetzt und vielleicht in das andere Extrem zugeben direkt

00:09:00: wie ist es denn du hattest ja auch schon erwähnt dieses

00:09:03: auch ins Handeln, also wenn wir jetzt sozusagen auch gerne wir können ja uns uns mal als Beispiel einfach nehmen deshalb PHATConsulting wir würden uns ja sehr grün bezeichnen wir wollen wir ja viel tun wir wollen mehr tun am liebsten wollen wir auch dass alle Kolleginnen

00:09:17: da irgendwie mitmachen und irgend also wie kann man denn vielleicht auch dieses dieses viel reden auch wirklich in ein aktives Handeln

00:09:28: bring ist das auch was womit du dich beschäftigst und kannst du uns da vielleicht ein bisschen was zu erzählen ja das ist aber die Krux im Umgang mit Gefühlen also

00:09:36: Emotionen sind ja dazu da uns Menschen Bedürfnisse anzuzeigen also Angst ist z.b. eine Emotion die wir haben wenn wir eine Bedrohung wahrnehmen

00:09:44: oder Wut ist eine Emotion die wir wahrnehmen wenn wir etwas als ungerecht erleben das heißt er steckt immer eine Botschaft dahinter und ich glaube erstmal ist es wichtig irgendwie für sich raus zu finden das kann man auch im Gespräch mit anderen rausfinden was ist eigentlich gerade bei mir los welche Gefühl habe ich gerade was sagt mir das eigentlich darüber was ich gerade brauche oder was ich

00:10:02: was ich mir wünsche und dann kann man eben schauen welche Handlungsoptionen habe ich die dazu passen also was kann ich jetzt konkret tun um für Gerechtigkeit zu sorgen oder um für Sicherheit zu sorgen und er gibt natürlich immer verschiedene Ebenen auf denen man arbeiten kann das 1.

00:10:15: Und das ist häufig der Einstieg auf der individuellen Ebene zu gucken was kann ich tun um meinen persönlichen CO2 Fußabdruck zu reduzieren das gibt uns ein Stück weit das Gefühl zurück dass wir Dinge beeinflussen können

00:10:28: das was uns so Angst macht an der Klima Krise ist sehr dass die gefühlt.

00:10:33: Riesig groß ist und unkontrollierbar und wir sie alleine nicht lösen können also wir stehen ja wie so ein Ochs vorm Berg und dann hilft häufig

00:10:42: schon in kleinen Dingen was tun zu können und da können wir als Unternehmen natürlich auch unterstützen indem wir Menschen diese Handlungsräume geben also seid so einfache Sachen wie.

00:10:52: Neben dem dem Firmenwagen auch ein jobrad anbieten

00:10:57: so dass Menschen sich nachhaltig entscheiden können oder eben zu sagen Kay wenn du keinen kein Auto haben willst dann finanzieren wir dir das Jobticket.

00:11:05: Also da einfach verschiedenste Handlungsoptionen auf der individuellen Ebene anzubieten.

00:11:09: Manchmal gibt's ja auch noch Rechtsvorschriften von was alles ausgedruckt werden muss auch da könnte man noch mal überlegen muss das wirklich sein oder wie weit können wir einfach auch Dinge digitalisieren

00:11:19: dann wieder woher kommt der Strom für dich selber und so weiter also dann kann man ja sehr viel machen was sowieso individuelle nachhaltigkeits Entscheidungen angeht und ich glaube aber der wichtige.

00:11:29: Punkt es dann auch so gucken was kann ich für eine systemische Veränderung beitragen und da sind wir dann bei größeren unternehmerischen Entscheidungen also da geht's eher um eine Unternehmensvision entsprechende Strategien

00:11:41: ich denk da jetzt an sowas wie.

00:11:43: Bestimmte Werte zu definieren und Unternehmensentscheidungen auch an diesen Werten auszurichten also zu sagen Nachhaltigkeit es einfach für uns in übergeordneter wäre der vielleicht sogar wichtiger ist als.

00:11:52: Der gewinnen da sind wir mehr bei so postwachstumsökonomie Mission Modellen bei der Gemeinwohl-Ökonomie da kann man auch Gemeinwohl Zertifizierungen machen.

00:12:02: Das ist sehr weitreichend da guckt man sich dann auch die die Lieferanten an und so weiter und dann hat man aber auch wieder sehr viele

00:12:09: zu disney man daraus mitnehmen kann um sich irgend ganze gucken okay was kann ich denn noch tun aber das schöne daran ist dass der Radius sich aus dem Unternehmen heraus bewegt auf die systemische Ebene und man da tatsächlich Veränderung auch

00:12:22: in die Gesellschaft hinein anstößt das sind so Sachen so für den unternehmerischen Alltag würde ich jetzt mal sagen und dann kann man natürlich auch so Sachen machen wie hey wir stellen euch frei dann könnt ihr am 25.3 nach den klimastreik gehen oder wir laufen alle zusammen.

00:12:36: Mein unser eigenes wenn beim avanger und sind dann da sowas irgendwie auch zu unterstützen und zu sagen da stehen wir hinter euch und das dann auch

00:12:44: dann Überstunden oder was weiß ich das finde ich super ich merke das auch selber foltern aber kleine ich-botschaft und wenn das dann halt viel ist und.

00:12:54: Gerade seine Demo ist eigentlich auch ein toller Ort.

00:12:57: Wirklich halten also wenn man da irgendwie hat und da hätte irgendwie jetzt sozusagen und da wirklich auch sich dir Demo anschließt

00:13:07: dass das ist schon noch ein Stück weit was tut er und ich finde eben genau diesen diesen Appell tatsächlich das zu schaffen dass man eben in dieser Handlungsfähigkeit bleibt

00:13:19: merke ich bei mir persönlich das ja dass dass mir das halt NRW dass mir das was bringt ist das irgendwie auch

00:13:28: ist das so ein Standard oder ist das riesen oder oder geht's da drum.

00:13:33: Definitiv also ich würde sagen wenn man es jetzt verkürzt ausdrückt Selbstwirksamkeit ist das Gegengift gegen Klimaangst

00:13:40: also dieses Gefühl von ich kann etwas bewirken dass es

00:13:43: das ist sozusagen die Waffe die wir haben gegen diese ganzen Katastrophen da draußen und da muss man eben gucken wo habe ich meine Ansatzpunkte wo kann ich denn tatsächlich was bewirken und häufig ist das was man als Einzelperson tun kann halt total begrenzt

00:13:56: dann gibt's eben drum sich mit anderen Leuten zusammen zu tun und gemeinsam was zu bewegen das wäre super wenn das innerhalb der Unternehmen möglich ist wenn das nicht möglich ist dann muss man sich eben eine andere Gruppe suchen

00:14:06: wo man das machen kann wie Entrepreneurs for Future z.b. oder ja Schwarm for future das ist eine Gruppe die Abgeordneten Gespräche organisiert das ist glaube ich auch was was jede jeder machen kann mit Akkorden zu sprechen und zu sagen ich.

00:14:20: Komme aus dieser ominösen Wirtschaft und das ist das was wir uns wünschen für die Zukunft bitte entscheidet entsprechend weil ich glaube dass das eine Stimme ist die total viel Gewicht hat und die aber viel zu selten hörbar ist.

00:14:32: Was ich dabei total interessant finde wir hatten schon ich glaube ja also wenn es mit Daniel Obst.

00:14:39: Und ihr Comeback als und jetzt eben auch wieder mit der Miriam von der Telekom hat mir mehrere Beispiele wie halt gerade diese bottom up Bewegung halte wie tatsächlich funktionieren weil die Unternehmen die sind ja jetzt eben gerade dich dem Green Deal und so weiter

00:14:53: einfach

00:14:54: ja einfach gezogen halt in die Aktivität zu kommen da und und ich sehe gerade dass diese Graswurzelbewegung innerhalb der Unternehmen oder so wo wirklich dann halt wird bei den bei der Telekom mit dem Green pioneers der wird sich dann plötzlich 300 Leute

00:15:06: die sich im Unternehmen mit daneben für dieses Thema einsetzen dass das halt ein total tolles Thema ist oder das war ja auch mit Daniel der war da AXA wurde einfach eine Geschäftsleitung oder einiges über den Vorstand geschrieben hat und plötzlich war er Mister

00:15:18: ja bis dahin halte ich halt dann wie quasi und wurde zu einem Veranstaltung und so weiter eingeladen und das ist halt wie ein total schönes Beispiel finde ich auch also weil

00:15:29: ich glaube auch dort die Zeit ist einfach so und ihr Unternehmen sie darauf veränderungsbereit Ärger als das tatsächlich

00:15:36: so gemeinhin angenommen wird dass man da eigentlich in sehr großen Hebel hat ja wenn man kann da tatsächlich die Dinge tun und das fand ich jetzt so in unserem Podcast hierzu einfach ganz ganz schön immer zu hören.

00:15:50: Das eben auch im Konzernumfeld tatsächlichen

00:15:53: dass mir plötzlich ein alle die großen Tiere hat ich habe gerade so rein zu gehen und zu sagen ich glaube aber man darf nicht unterschätzen dass man trotzdem den langen Atem braucht das hat natürlich Prozesse sind die e.

00:16:05: Mal vor mal zurück geben man dazu wieder schleifen dreht und ich glaube dass wenn man das sozusagen im Vorhinein mit einberechnet ist es nicht ganz so frustrierend

00:16:14: schade wenn man so Lust hat mit der Gruppe von Kollegen in die auch voll motiviert sind dann denkt man durch Erben wir machen das jetzt und in drei Monaten ist das Ding geguckt aber das

00:16:21: stimmt natürlich nicht sondern das sind häufig halt auch total anstrengende Prozesse wo es dann noch.

00:16:27: Gegenströmungen gibt und das ist einfach Demokratie also wo wir wo wir Aushandlungsprozesse haben auch innerhalb von Unternehmen natürlich und wo man irgendwie gucken muss ok wie kriegt man die verschiedenen Interessen unter einen Hut das ist nicht

00:16:39: Easy aber ich finde es total Sinn erfüllen das ist einfach schön wenn man gestalten kann.

00:16:45: Jetzt hattest du ja auch erzählt dass ihr beide seid College ist for future schwieriges Wort sorry

00:16:51: ja auch Angebote für Organisation ich weiß verfügt Shire cetera ja auch schafft um sich da irgendwie müssen beraten zu lassen

00:17:01: wir bei PHATz.B. haben auch ein Institut ausgewählt bei dem sich einfach wir Mitarbeitenden jederzeit

00:17:07: melden dürfen anonymisiert natürlich mit Psychologen sprechen können et cetera

00:17:13: leben ist das was was du allgemein sozusagen empfehlen würdest also irgendwie so eine so eine Anlaufstelle auch zu schaffen sowohl in Organisationen und Vereinen Unternehmen et cetera

00:17:26: und magst du bisschen was erzählen also was ihr so macht eigentlich bei der Koloss tschüss for future also habt ihr da irgendwie ein Vision wie seht ihr euren Beitrag in der ganzen Debatte.

00:17:39: Ich glaube das sieht diese Vision tatsächlich schon bisschen verändert hat also

00:17:44: wir sind gestartet als eine Gruppe von PsychotherapeutInnen und wir hatten natürlich total diesem klinischen Focus also wo wir gesagt haben ist es wichtig auch für gesellschaftliche Resilienz für unsere Anpassungsfähigkeit als Gesellschaft dass wir.

00:17:59: Lernen und auf die Klimakrise einzulassen diese Gefühle auch zuzulassen und daneben ins Handeln zu kommen aber ich glaube das

00:18:06: die Aufgabe der Psychologie noch viel größer ist also es gibt ja noch ganz viele andere psychologische Grundrichtungen die Kommunikationspsychologie auch die Wirtschaftspsychologie

00:18:16: Verkehrspsychologie Umweltpsychologie also ganz viele und sozialpsychologische Erkenntnisse dir sozusagen ineinandergreifen wenn es darum geht irgendwie psychologisch eine gesellschaftliche Transformation zu begleiten also gefühlt wir unsere Aufgabe immer größer und Eurovision davon was wir beeinflussen oder tun können.

00:18:31: Aber das ist auch so ein Phänomen wenn man in so ein Feld einsteigt dass man irgendwie immer mehr merkt

00:18:35: die Dinge miteinander zusammenhängen und was man noch so beitragen kann und dass das eben nicht so schnell vorbei ist.

00:18:41: Also das ist finde ich eine total schön Entwicklung und was wir also das glaube ich eine Säule unserer Arbeit ist es tatsächlich diese Beratungsarbeit dass wir sagen die

00:18:50: Uhr Expertise der klinischen Psychologie Menschen zu begleiten in Gesprächen das ist das was wir anbieten was wir auch.

00:18:57: Ehrenamtlich und for free anbieten so 1 bis 3 Beratungsgespräche wollen natürlich keine Therapie ersetzen das

00:19:05: geht nicht aber dass man sich eben an uns wenden kann wenn man wenn man z.b. Probleme hat seine Familie zu erklären warum ein das Klima Thema so wichtig ist das sind wieder Anliegen also wie rede ich mit meinen mit meinen Eltern mit meiner Familie darüber

00:19:19: wenn man schlecht selber gerade sich da weiterentwickelt und die anderen dann auch nicht sind an dem Punkte und

00:19:26: das dann irgendwie nicht verstehen können oder fiel auf das Thema wie schaffe ich es mich nicht total zu überarbeiten weil es dieses Problem so riesig ist und man gefühlt immer was tun kann also Aktivist Burnout es tatsächlich auch in der Wissenschaften Phänomen was untersucht ist und was

00:19:41: soziale Bewegungen total bedroht also weil er dadurch dann auch wieder Leute rausbrechen die wissen haben und die verletzt sind und dass das fade so einer Bewegung dann auch total

00:19:52: also das ist ein wichtiges Thema und natürlich die Frage wie verdaue ich das dass wir uns in so Multi Krisen befinden die irgendwie auch alle miteinander zusammenhängen und was mache ich mit der Zeit die mir gegeben ist.

00:20:04: Genau das ist so die Arbeit die wir haben und ich glaube.

00:20:08: Ein Stück weit nehme ich das aber auch da draußen schon war das zunehmend akzeptiert ist dass Menschen halt Menschen sind und dass wir halt Gefühle haben und dass es von auch definitiv sinnvoll ist wenn es Räume für diese Ebenen gibt es wenn man sich

00:20:21: soziokratische Unternehmensführung z.b. anschaut.

00:20:25: Dann gibt es ja da ganz klar Räume wo arbeitest eben dran sind und Räume wo Struktur Themen dran sind und wo man über Prozesse spricht und es ist auch ganz klar es gibt trotzdem auch diese Beziehungsebene wo wir uns als Menschen begegnen und wo sie mir darum geht auch die zu pflegen

00:20:40: weil sonst.

00:20:42: Damit man einfach wesentliche Anteile vom Menschsein aus und es funktioniert nicht also es macht Menschen einfach langfristig unglücklich und ich glaube dass auch die Ansprüche daran was einen Job leisten soll sich geändert haben also

00:20:54: vor 40 50 Jahren war vielleicht die Einstellung okay ich gehe dahin ich arbeite das muss mir nicht besonders Spaß machen Hauptsache ich habe am Ende meine finanzielle Sicherheit.

00:21:02: Und die Ansprüche sind also einfach mittlerweile anders wir sagen uns wir verbringen so viele Stunden am Tag da

00:21:08: und das muss ich dann schönen wie auch noch sinnvoll anfühlen das ist eben nicht nur Lohn Erwerb so und dem trägt man Rechnungen die man.

00:21:17: Solche Angebote macht wo Menschen sich als Menschen begegnen und auch ein Stück weit sich selber reflektieren können also ich glaube das ist total sinnvoll ist wenn es Coaching Angebote gibt.

00:21:25: Die aber nicht unbedingt unternehmensintern sind weil es dann auch wieder Sachen sind wo man der Jockey das muss vielleicht mein Kollege mein Chef nicht wissen.

00:21:35: Bei uns noch wirklich als Herausforderung sehe also für die gesamten Organisation eigentlich ist ja das Thema Remote work.

00:21:44: Unterwasser das bedeutet dass wir ja einfach.

00:21:50: Die die Situation haben das ja die Leute unterschiedlich gut auch mit diesem Thema von zu Hause arbeiten umgehen können ne also es gibt halt wie Leute die sind da sehr strukturiert und sehr gut organisiert und die nehmen das halt teilweise als Gewinn war.

00:22:05: Es gibt halt aber auch wieder um andere Menschen die haben wir einfach hier igkeiten.

00:22:09: Als ich dann tatsächlich zu motivieren heraus auch wenn ich das bei meinen Kindern sehe da gibt es in der Klasse welche die können das gutem gibt welche die können das seitdem bin ich so gut dass die Leute gefallen Nachricht ich hinten raus ja das habe ich doch ehrlich sowieso eine doppelte Frage die eine ist halt irgendwie.

00:22:23: Nimmst du das jetzt auch so war also

00:22:26: mach das auf was mit denen aktivistenbewegung oder habt ihr nimmst du das irgendwie jetzt auch außer zytologischen Ecke als er zusätzlich Herausforderung als Chance war oder als Veränderung er recht glaube.

00:22:39: Ja wie du das beobachtet hast schon dass es einfach Menschen gibt die sich besser alleine strukturieren können als andere

00:22:45: und dass das nach Haus warum ist der Mann irgendwie begegnen muss also die die verführte Bewegung Bayern noch relativ junge als Krone dann eingeschlagen ist.

00:22:54: Mein Eindruck ist dass die sowieso schon vorher sehr viel digital verletzt gearbeitet haben und das

00:22:59: das sozusagen deswegen gar nicht so die disruption war wobei ich schon wahrgenommen habe das wenn man sich monatelang gar nicht persönlich treffen kann das natürlich was macht also das einfach was anderes ist man zusammen in einem Raum sitzt

00:23:13: und da Dinge diskutieren und bearbeiten kann bei uns als herkuleshof Jutta wer wir sind.

00:23:19: Ja bundesweit gestartet und die Gruppe die sich initial getroffen hat um das Ding zu starten war sowieso schon von Anfang an verstreut das heißt

00:23:28: wir sind eigentlich digital gestartet und haben dann regionale Gruppierungen gegründet die sich dann auch vor Ort getroffen haben und haben jetzt auch einen Bundeskongress gehabt wo wir uns tatsächlich mit mehr Leuten mal an einem Ort getroffen haben und

00:23:40: ein administrations treffen gehabt wo wir uns mal vor Ort getroffen haben aber es ist eigentlich

00:23:44: sind wir in der rein digitale Bewegung und das funktioniert schon aber wenn man sehr wichtige Dinge besprechen muss ist einfach mal gut wenn man sich vor Ort trifft das merkt man total am und ich glaube dass man das irgendwie.

00:23:57: Das muss ich glaube ich auch noch entwickeln irgend miteinbeziehen muss zuschauen was sind Dinge die macht man besser persönlich und vor Ort und gemeinsam und was sind Dinge die kann man digital machen und da vielleicht auch den Vorlieben der einzelnen im gesund essen

00:24:10: zuschauen immer den gerecht werden kann dass es gibt wie gesagt dann einfach Leute die die schaffen das Zuhause nicht.

00:24:15: Auch weil die Lebensumstände fällt einfach nicht hergeben also wenn ich da die kleinen Kinder habe die darum Turnen dann.

00:24:21: Ist das ja nicht meine vielen strukturierungsfähigkeit sondern dann ist das einfach widrige Umstände im Büro hätte man die ja auch nicht also bleibt man die Leute halt ein ok du kannst im Büro arbeiten andere Leute arbeiten dann von zu Hause also dass man das sind nur bisschen freistellt

00:24:34: ich glaube wichtig ist dass man.

00:24:37: Darauf vertraut es ist nicht Motivationsmangel sondern einfach zugucken ja wie kann mit die Umstände für dich so gestalten dass es für dich einfach ist also.

00:24:45: Das Vertrauen aufrecht zu halten ist glaube ich richtig.

00:24:48: Ja selbst wenn es Motivationsmangel wäre also es kann ja auch sein dass irgendjemand da mit dem wenig so gut umgehen kann ja einfach halten wir zu Hause zu arbeiten.

00:24:56: und für ihn ist es jetzt einfach nur in der Herausforderung.

00:25:01: Jetzt zu Hause arbeiten zu müssen da kann sich halt einfach nicht so aufraffen Ja und ist ja wahrscheinlich unter ganz anderen Bedingungen gestartet und da ist insofern ist dass ihr selbst dann.

00:25:10: Wäre es ja irgendwie auch zu berücksichtigen ja also selbst wird also nicht dass es sozusagen also kann man sich doch wie aufraffen oder nicht und aber

00:25:18: dass das jetzt irgendwie mehr noch mehr aus der Angst Perspektive oder aus der Wut Perspektive oder so dass das irgendwie sich da auswirkt das nimmst du jetzt erstmal so nicht wahr.

00:25:29: Und ich glaube das hat mit den mit den Gefühlen erstmal nicht so viel zu tun ich habe wenn jemand Motivationsmangel hat dann ist dann ist tatsächlich dran sich mit der Person rüber zu halten woher kommt das denn eigentlich also vielleicht ist einfach der Person jobmed nicht

00:25:43: zugegeben also vielleicht wünscht sie sich einfach andere Tätigkeitsfelder oder.

00:25:49: das liegt tatsächlich daran das einfach soziale Kontakte fehlen und in diese dieses Miteinander was ja auch total motivierend ist wenn man irgendwie

00:25:55: mit Kolleginnen sich direkt austauscht und mal in den Kaffee trinkt und dann werden Menschen ja auch kreativ also es braucht ja ein Stück weit auch das soziale und auch

00:26:03: positive Emotionen im miteinander um Kreativität schaffen zu können da muss man einfach glaube ich gut gucken und nicht noch mal um drauf haben daneben unterstützen gucken.

00:26:13: Was würdest du denn sagen cut also wo ist denn gerade so dein Fokus in diesem ganzen Universum der for future Bewegung und in den Dingen die er macht ist jetzt ein bisschen

00:26:25: eine Frage auf

00:26:26: ich hoffe die Aktionisten weil wir im Vorgespräch gerade so ein bisschen geschneit haben wir meintest du schreibst ein Buch und er das nicht ja total spannend wirst du ein bisschen erzählen worum geht's was treibt dich da oben.

00:26:39: Ja also wir haben ja letztes Jahr schon mal einfach Buch raus gegeben das war ein Sammelband mit ganz tollen Beiträgen zur Lücke zwischen Wissen und Handeln das heißt klar mit Action und es ist erschienen im psychosozialverlag und im

00:26:52: Herbst diesen Jahres erscheint der zweite Band.

00:26:56: Da ist kein emotions das auch wieder ein ganz tolles Fachbuch mit Sammelband Beiträgen von wirklich sehr coolen Autorin zum Thema Klima Gefühle und wie die auch psychotherapeutisch verarbeitet werden könnten wenn es das braucht

00:27:10: und nachts ein bisschen zur politischen Dimension also was heißt das eigentlich für die Versorgung in Deutschland

00:27:15: und dann gibt es noch zwei weitere die meisten auf Buchprojekte von in psychology ist ein Buch von Lea dumm und Mareike Schulze das beschäftigt sich mit

00:27:25: den verschiedenen Thema Gefühlen und wie man die einsetzen kann um ins Handeln zu kommen und mein Buch was ich jetzt schreibe ist ein bisschen mehr in Rundumschlag

00:27:33: also fängt du sagen an mit der Frage warum kommen Menschen nicht ins Handeln weil ich glaube das ist auch der Umgang mit Gefühlen dann ganz wesentlicher Aspekt ist und

00:27:42: dann gehe ich ein bisschen darauf einen warum wir so schlecht vom Konsum

00:27:46: loslassen können und wie wir sozusagen systemisch verstrickt sind als Menschen als ein bisschen meine Gesellschaftskritik

00:27:53: ein ein Buch gegossen aus psychologischer Perspektive

00:27:57: dann gehe ich auch noch mal auf die Klima Gefühle ein und wie man die gut umsetzen kann in Handlung und es gibt sozusagen aber auch noch ein Cover also das Kapitel zum Thema activist Burnout und wie verhindere ich dass ich mich über arbeite

00:28:10: und am Ende geht es darum wie funktioniert eigentlich gesellschaftliche Transformation was können wir tun damit wir Resilienz sind im Umgang mit der Klimakrise also wie kann ich

00:28:19: Gesellschaft verändern das ist sind so die Fragen die in meinem Buch behandelt werden.

00:28:24: Sehr sehr aufregend ich freue mich auf jeden Fall drauf zu lesen uns dann erscheint er gibt uns dann auf jeden Fall auch Bescheid dann können wir das natürlich auch noch

00:28:34: Parteien um über die Folge.

00:28:36: und ja wir sind tatsächlich schon über die 30 minuten Kat, es war ein total cooler Austausch und am Ende bitten wir immer noch unseren Gast ein Appell

00:28:46: loszuwerden das heißt alles was du jetzt fängt nicht sagen konntest oder wo du noch mal das noch mal betonen möchtest und herausstellt möchtest kannst du jetzt die Chance noch mal nutzen.

00:28:57: Denke mal Einsatz in der Kollegin gesagt hat.

00:29:00: Mut zur Angst und ich möchte das Ergänzen wird Mut zur Wut und Mut zur Trauer lasst euch auf eure Gefühle ein die haben ganz ganz wertvolle Botschaften an uns und das was ihr euch sagen dann auch umsetzen

00:29:13: Endung er hat unglaublich viele Stellschrauben und Hebel an denen ihr was bewegen könnt auch wenn er die gerade noch nicht seht.

00:29:20: Was für ein schöner Appell vielen lieben Dank für deine Zeit schön dass du bei uns warst danke schön danke Gott echt super.

00:29:28: Music.

00:29:33: Nils, wir haben mit Kat gesprochen super spannend tolle Frau wie fandest du es was hast du mitgenommen.

00:29:42: Ich fand es sehr interessant und ich hatte mich mit dem Thema ja schon mal beschäftigt und es hat mir wieder so vor Augen geführt ja wie wichtig das eben auch ist bei diesen ganzen Themen.

00:29:54: Oder gerade bei dem nachhaltigkeits Thema auch auf diese psychologische Seite halten wie ein Blick zu behalten.

00:30:01: Und was ich da für mich halt wirklich spannend oder eben noch mal bestätigen fand ist dass es eben auch darum geht immer weiter im Handeln zu bleiben

00:30:10: das ist halt einfach darum geht Dinge zu tun und das kann der multidimensional sein auf der persönlichen Ebene

00:30:17: einfach Sicherheit immer für Sachen einzusetzen Dinge zu verändern im eigenen Leben zu Ende auf zu verändern im Unternehmen Dinge zu verändern

00:30:25: oder auch einfach gewissen Aktivismus ein Tag zu legen ob das cleanup sind oder ob das jetzt Demonstration sind oder was auch immer

00:30:34: ja

00:30:36: Um ihm nicht den Kopf in den Sand zu stecken weil das dann halt am Ende ja dann doppelt schwierig ist also insofern.

00:30:46: War dieser Appell für mich noch mal gut und habe mich noch mal sehr bestätigt und du

00:30:50: er hat absolut und auch noch mal diese Aussage indem man weiß es ja eilig die ganze Zeit aber sagen Menschen sind einfach keine Maschinen natürlich auch Mitarbeiterinnen nicht und Kolleginnen nicht und da einfach

00:31:02: auch diesen schmalen Grat zu gehen zwischen noch nicht zu überfordern jetzt überlasten aber natürlich

00:31:08: SMS war ja auch eine company so und irgendwie in der also sehr nett in den derzeitigen Wirtschaftssystem hin bearbeiten er überlebt er diese Firma wie unsere eben dadurch dass wir Geld verdienen und das ist natürlich auch irgendwie in total schwerer Balance

00:31:22: ich finde unter einfach aber wir haben mit mit dem nötigen Feingefühl da vorzugehen und glaube ich auch dann die.

00:31:30: Kolleginnen da wirklich auch einzeln abzuholen und da denke ich mir jetzt ein Glück in der Situation.

00:31:37: Ich bekomme bei uns dieses Entwicklungs Patensystem neuer so dass wirklich jeder Kollege jede Kollegin jemanden hat an den sie sich wenden kann oder eher nur man wirklich auch diese Dinge besprechen kann und diese auch.

00:31:49: Spar sind und ja auch da wirklich noch mal einfach drauf zu achten.

00:31:55: Auf diese Gesundheit & funny psychische Gesundheit von uns allen gerade das wird uns glaube ich noch eine Weile beschäftigen.

00:32:02: ja, meike apropos Gesundheit wird man erst mal wieder richtig gesund ich freue mich erstmal wieder ich freue mich schon dich halt mal wieder live und in Farbe hier im Büro.

00:32:13: Hör zu treffen ich freue mich auch drauf mir sind schönen Nachmittag dir danke tschüss ciao.

00:32:21: Music.