Wie die Entsorgungswirtschaft ihren Beitrag zu mehr Klimaschutz leistet | mit Dr. Jan-Dirk Verwey

Shownotes

Was passiert eigentlich mit unserem Abfall, nachdem ihn die Müllfahrzeuge abgeholt haben? So wirklich hatten wir uns in unserem Podcast bisher mit dem Thema noch nicht beschäftigt und umso überraschter waren wir von den inspirierenden Geschichten, die Jan-Dirk Verwey von den Entsorgungsbetrieben Lübeck mitgebracht hat.

Als allererstes wurden wir aufgeklärt, warum man sich eigentlich mit Müll beschäftigen sollte. Denn durch die Verwertung von z.B. Klärgasen oder Biogasen, kann Strom und Wärme direkt vor Ort entstehen. Und in Lübeck sogar so viel, dass sie weit über die eigene Versorgung hinaus geht und somit sogar ins Netz eingespeist werden kann. Auch Sekundärrohstoffe, wie Altpapier, Glas, Metalle und Kompost, können in den Kreislauf zurückgeführt werden und es entstehen Klimagutschriften für die Entsorgungsbetriebe - so viel, dass sie inzwischen sogar klimapositiv wirtschaften. Doch darauf ruht sich das Team von Jan nicht aus. Sie sind Überzeugungstäter und versuchen immer neue Methoden und Wege zu finden, um noch emissionsärmer zu arbeiten. So entstand auch die Idee zu alternativen Antriebsmethoden, um auch die schweren Fahrzeuge nicht mehr mit Diesel betreiben zu können. Erste Pilotprojekte laufen mit einem Wasserstoffantrieb. Und da es dafür keine Tankstelle in Lübeck gab, haben sie die direkt mitgebaut.

Eine Mission, die inzwischen sogar im Ausland Interesse erzeugt. Gerade startet der Austausch mit albanischen Entsorgungsbetrieben. Denn das Thema Klimaschutz, so ist sich Jan sicher, wird nicht alleine in Deutschland gelöst.

Unsere Learnings der Folge:

  • Der Hebel von Abfall für den Klimaschutz ist wirklich groß auf unterschiedlichen Ebenen, wie Energiegewinnung oder auch bei der Emissionsvermeidung.
  • Die Wiederverwertung von Produktbestandteilen sollte schon bei der Entstehung mitgedacht werden.
  • Jeder von uns sollte seinen Müll richtig trennen. Denn nur so kann das volle Recycling-Potenzial entfaltet werden.

Gliederung der Folge:

  • Wie siehst du die Rolle der Jugend im Kampf für mehr Nachhaltigkeit? (06:35)
  • Was sind die größten Hebel bei den Entsorgungsbetrieben? (08:25)
  • Wo siehst du noch Potenzial bei der Mülltrennung in Unternehmen? (13:29)
  • Was braucht es für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft? (15:51)
  • Was kann man als Entsorgungswerk auch an den eigenen Abläufen nachhaltiger gestalten? (18:47)
  • Was bedeutet für euch klimapositiv? (21:18)
  • Die Bedeutung von Netzwerken in der Entsorgungswirtschaft (26:38)

Jan bei Linkedin: https://www.linkedin.com/in/jan-dirk-verwey-2a9ba9240/ Zum Nachhaltigkeitsbericht der Entsorgungsbetriebe Lübeck: https://www.entsorgung.luebeck.de/files/Umweltbericht/umweltbericht-ebl-2020-web.pdf


Wir, Meike & Nils von PHAT CONSULTING, freuen uns über euer Feedback: https://www.linkedin.com/showcase/ceo2-neutral/

Das sind Nils https://www.linkedin.com/in/nils-langemann/ und

Meike https://www.linkedin.com/in/meike-müller-573247140/

Oder meldet euch direkt bei uns in Hamburg:

PHAT CONSULTING 040 - 226 383 100, moin@ceo2neutral.de

Viel Spaß bei der 67. Folge von CEO2-neutral!

Musik: Michael Ahlers, Scribbles: Michael Kutzia

Transkript anzeigen

00:00:00: Music.

00:00:19: Moin und herzlich willkommen zu unserem Podcast CEO2-neutral wir begrüßen euch wie immer zu unserem Austausch mit spannenden Gästen da zu wie den Unternehmen Unternehmer innen und Mitarbeiter erinnern sich der Reise anschließen können zu einem nachhaltigeren Unternehmen und das auf jegliche neben nennen

00:00:34: mit PHAT CONSULTING befinden uns ja auch schon seit ein paar Jahren auf der Reise zu mehr Nachhaltigkeit und dabei nehmen wir euch mit

00:00:41: denn wir glauben eben fest daran dass der Austausch untereinander das Austauschen von Best Practices aber vielleicht auch fuckups einfach hilft sich gemeinsam dem Thema zu nähern

00:00:51: und wie er das sind wir immer Nils und ich mein easyJet.

00:00:55: Moin Meike mir geht's sehr gut ich bin ja weiterhin hier in Frankreich und hier ist es auch weiterhin sehr warm ja ich kämpfe noch gerade so bisschen mit der Aklimation

00:01:05: und versuche mich so ein bisschen in meinem Rhythmus und in meinem Tun an das warme Wetter anzupassen wie geht's dir.

00:01:13: Mir geht's sehr gut ich bin ja zurückgeblieben in Deutschland von uns beiden hier ist aber auch sehr sommerlich deswegen ergibt kann ich mich nicht beschweren und vor allem freue ich mich auf das Gespräch wenn haben wir denn heute hier ist.

00:01:25: Ja wir haben heute Jan-Dirk Verwey zu Gast und er ist geschäftsführender Direktor bei den Entsorgungsbetrieben Lübeck.

00:01:33: Also wir werden uns mit dem Thema Entsorgung mit dem Thema Nachhaltigkeit aber auch mit dem Thema CO2 positiv was ist denn bedeutet

00:01:41: noch mal auseinander setzen und da auch noch mal schauen wie das dann eben aus dieser Perspektive aussieht Jan ist eben schon seit.

00:01:51: 2006 bei den Entsorgungsbetrieben und kann deswegen auch noch mal ein Blick werfen auf die auf die Historie ich glaube das wird ganz interessant.

00:02:01: Denn soviel schon mal gespeichert die Entsorgungsbetriebe machen da schon eine ganze Menge und haben sich eben schon relativ früh auf den Weg gemacht und

00:02:10: deswegen freue ich mich da drauf heute dabei den Austausch zu gehen und mal zu schauen und hier was können wir denn davon lernen.

00:02:19: Schönen guten Tag in die Runde freue mich natürlich auf das Gespräch mit euch hören Podcast ja schon eine ganze Weile und find es große klasse dass ich heute auch mal selber dabei sein darf

00:02:29: ja dann lass uns das direkt einsteigen wenn du auch den Podcast hörst dann mag sie ja vermutlich wirst die erste Frage sein wird nämlich wie bist du eigentlich zum Thema Nachhaltigkeit gekommen kannst du es dann bisschen von dir erzählen.

00:02:40: Ja auf jeden Fall also die ist hat sie das ja schon angedeutet dass ich schon ein paar Jahre im Unternehmen bin also mein Weg ist durchaus schon länger.

00:02:50: Also ich habe nämlich angefangen beruflich ich sag mal auf der anderen Seite also auf der anderen Seite heißt also ich sag meinem ersten Berufsleben war ich wirklich im Bergbau beschäftigt also ich habe aus der Steinkohle abgebaut ich habe

00:03:02: nach Öl.

00:03:03: Und Erdöl gefördert also Mineralölprodukte auch verkauft und habe von daher natürliche wirklich gutes Gefühl für diese große Bedeutung der klassischen Energieträgern also wie sehr wir als Gesellschaft also davon abhängig sind und was alles dahinter steckt

00:03:19: um dieses System wirklich aufrechtzuerhalten.

00:03:22: Bin auch von daher begeistert da Rohstoffwirtschaft la habe ich immer mal wieder beschäftigt mit Endlichkeit von Ressourcen.

00:03:31: Also auch natürlich klar die Grenzen des Wachstums der Club of Rome das war so so mein erstes erste Literatur mit dem ich mich hier mit dem Thema dann etwas näher auseinandergesetzt habe

00:03:41: ja am Ende des Tages und ich wirklich am Ende des Tages aber im Moment

00:03:45: und ich beschäftigte in der Sekunde Rohstoffwirtschaft also solange auf der anderen Seite also ich schaue mir an was denn von dem unseren schönen primärrohstoff and wirklich übrig bleibt was denn im Abfall dann wirkliche vorhanden ist

00:03:59: unter bin jetzt hier zuständig ich schon mal für eine norddeutsche Großstadt.

00:04:03: Für das Thema Abfall und Abwasser vielleicht noch ein Satz zum Unternehmen sind ein kommunales Unternehmen

00:04:11: Wasser tue ich dann auch zu besonderen Spielregeln führt also so unseren Unternehmensgegenstand Liste beispielsweise Daseinsvorsorge

00:04:19: na das Thema Gemeinwohl ist bei uns verankert na klar Umweltschutz ist ein wichtiges Thema.

00:04:25: Seit 2021 steht also auch Nachhaltigkeit wirklich in unserer ist aber nur in unseren Geschäftszweck

00:04:32: so dass ich natürlich eine gute Basis habe mich um das Thema zu kümmern wie viel an dieser Stelle war ja die Frage war wie bin ich zur Nachhaltigkeit gekommen weil ich noch eine Geschichte erzählen.

00:04:41: Die ich durchaus beeinflusst hat ich bin auch über eine Klappe Frau in Kontakt gekommen mit der Initiative Plant-for-the-Planet.

00:04:49: Das ist ja Felix Finkbeiner der hat also vor ganz langer Zeit angefangen mal Bäume zu pflanzen damit dem Ziel erst eine Millionen zwischen ist ja deutlich mehr geworden.

00:05:00: Wir haben den dann hier nach Lübeck geholt Initiative.

00:05:05: Ja und ich bin mit mehreren Unternehmen zusammen haben wir dann Akademien veranstaltet für Schüler und das Prinzip ist ja Schüler bilden Schüler aus.

00:05:14: Das immer so Tagesseminare und dann am Ende des Seminars sind wir dann auf unsere Flächen gefahren haben wir doch gemeinsam Bäume gepflanzt

00:05:21: unten nee ich war bei den Seminaren dabei das fand ich also wirklich sehr beeindruckend die ist Engagement der Jugendlichen.

00:05:30: Und das war tatsächlich bei uns der Punkt wo wir gesagt haben ne wie stehen wir denn eigentlich da

00:05:34: also sozusagen die erste Akademie war 2012 und wir haben dann für das Jahr 2011 unsere erste Klimabilanz gemacht.

00:05:43: Mal zugeguckt wie sehen wir denn eigentlich aus ja inzwischen machen das seit zehn Jahren hat jetzt gerade 20/20 unter Jubiläum.

00:05:52: Und ja das richtig wie wie du gesagt hast also nach unserer Bilanz sind wir klimapositiv also innerhalb unserer bilanzgrenzen also so bisschen.

00:06:02: Mein Weg zur Nachhaltigkeit der von der einen Seite zur anderen Seite gewechselt ist, bestimmt noch auf ein paar Punkte zu sprechen ich würde jetzt erstmal interessieren.

00:06:11: Hast du denn halt denn irgendwie wo du ja schon länger auf das Thema schaust die Wahrnehmung dass ich da auch tatsächlich Dinge verändern das wenn ich jetzt mal.

00:06:21: Die letzten Jahre gucke was ist ja angesprochen Plant-for-the-Planet aber eben auch mit den Fridays for future und Sorgen also hast du da

00:06:30: wie siehst du dass ihr Rolle der Jugend auch und den Prozess und die Veränderung.

00:06:35: Ich glaube dieser Felix Finkbeiner das natürlich ein vor Vorläufer von Greta Thunberg gewesen.

00:06:41: Also aus meiner Sicht ist das Thema hat also unheimlich an.

00:06:46: Die Präsenz gewonnen das ist mit Nachhaltigkeit ist ja heute in der Gesellschaft aber auch in den Unternehmen ein absolutes Megathema

00:06:53: also wenn man kommt ja halt nicht mehr umhin also wir haben auch gesetzgebungs Pakete und.

00:07:00: Stelle mal wieder fest also regelmäßig bekommen wir neue Klimaziele also quasi im Monats Takt also die Hansestadt Lübeck hat auch den Klima Notstand erklärt und hat Klimaneutralität für 20/40 sich als Ziel gesetzt

00:07:14: die neue Landesregierung hat jetzt gesagt Schleswig-Holstein wir freuen uns auch bis 20:40 Uhr schaffen also deswegen das Thema ist sehr präsent wir haben damals so so.

00:07:23: Ja ganz einfach angefangen mit dieser ersten Klimabilanz da galt ja noch das Kyoto-Protokoll.

00:07:29: Und wir wollten tatsächlich wissen na ja schaffen wir den die Ziele vor dem Kyoto-Protokoll na da gab es ja so

00:07:35: wie ist denn das da so minderungs Ziele und Verpflichtungsperiode

00:07:39: und die waren aus heutiger Sicht ja richtig human durch ich habe die Zahl nicht mehr genau im Kopf also so - 20 % und dann waren wir natürlich mit unserer ersten Klimabilanz also schon sehr stolz also dass das tatsächlich gar kein Thema für uns war.

00:07:54: Diese Einsparung.

00:07:55: Wir haben uns andenbär auf den Weg gemacht überhaupt Ziele genau für uns zu definierende was was heißt das ja nicht Wunde klimaneutral sein oder wir wären wir schon klimapositiv sind was ist denn jetzt unser nächstes Ziel.

00:08:09: Ja total spannend dass ich glaube auf klimaneutral und positiv und soweit kommen wir bestimmt gleich noch mal zurück was ist denn wenn wir jetzt noch mal auf das Thema Entsorgungswirtschaft schauen was sind denn da die größten Hebel in bezug auf das Thema Nachhaltigkeit.

00:08:24: Das ist wieder eine große oder eigentlich zentrale frage nur weil da geht's ja letztendlich unser Geschick unser Geschäftsmodell dass wir haben.

00:08:32: Und vielleicht eine Farbe ich mal die Frage ist warum soll man sich eigentlich mit

00:08:35: mit Müll beschäftigen also gesellschaftlich also Müll stinkt also das ist sozusagen nicht das schöne Produkt das ist auch nicht die Glitzerwelt des Konsums sondern das ist eigentlich das was übrig bleibt und wird also schlichtweg geworfen

00:08:48: ich finde jetzt nach mit meiner Erfahrung das Abfall deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient weil er eben für das Thema Klima im großen Hebel hat.

00:08:59: Ja und vielleicht kann man das am 3.

00:09:02: Drei Dingen ganz gut festmachen diese unser Geschäftsmodell ausmachen also das erste ist sicherlich das Thema Emissionsminderung und Vermeidung

00:09:10: also die diese Abfälle haben ja ganz viel biogenen Inhalt

00:09:14: der erzeugt wiederum schädliche Treibhausgase also im Wesentlichen ist Methan aber natürlich also auch bei der Zersetzung Lachgas beispielsweise beim Abwasser sehr klimaschädlicher Stoffe und unsere Aufgabe ist es im ersten Schritt

00:09:29: diese zu reduzieren oder davon abzuhalten in die Atmosphäre zu gelangen nur und das macht die Abfallwirtschaft schon sehr systematisch und gut

00:09:39: indem erstens wir nichts mehr von diesem Material auf Deponien ablagern also in Lübeck seit 2005.

00:09:47: Also sozusagen mit meinem an Einstieg hier in Lübeck war diese Ära zu Ende und das muss natürlich dann auch um diese alten Deponiekörper kümmern

00:09:56: Netti eben dich mental Methan enthalten auch immer noch ausgasen auch heute indem wir die Deponiekörper also komplett abdichten und gasabsaugung installieren um diese diese Treibhausgase aufzufangen.

00:10:10: So und das ist natürlich dann auch der zweite Hebel den wir haben in der Gemeinde Abfallwirtschaft weil das sind natürliche.

00:10:18: Energierohstoffe nur die uns tatsächliche zufließen die erneuerbar sind die Grünen sind so dass wir jetzt im Unternehmen also

00:10:27: wir produzieren Klärgas aus dem Abwasser wir machen Deponiegas aus der Deponie wir machen Biogas aus den Abfällen und haben damit

00:10:35: eine eigene Energiequelle vor Ort und in fernen Ländern und können dann ja über via Cafés übergroßer Kraftwerke einfach Strom und Wärme erzeugen.

00:10:45: Note also inzwischen ist das auch so jetzt für den Fall Lübeck dass wir deutlich Überschüsse erzeugen.

00:10:53: Also nicht nur uns selber versorgen sondern wir können es eben auch ins Netz einspeisen und gerade so benachbarte Unternehmen hier in in in Lübeck können von uns auch Wärme beziehen grüne Wärme.

00:11:03: Na das machen wir seit an seit einigen Jahren und sind eigentlich immer dabei dieses Potenzial auch noch zu steigern so und wenn ich jetzt Weine auf den dritten Hebel gucke der auch in der.

00:11:13: Entsorgungswirtschaft wichtig ist und auch zentrales dann sind sie eben die Sekundärrohstoffe.

00:11:18: Also für irgendwann war es mal Primärrohstoffe dann irgendwelche Produkte und dann wird's also wird's für Abfall

00:11:26: unser Ziel ist es diese Sekundärrohstoffe zurückzugewinnen so qualitativ hochwertig wie möglich und dann natürlich in die Stoffkreisläufe zurückzuführen

00:11:35: und auch da steckt ein Stück großes Potenzial dahinter.

00:11:40: Und das sind auch eben die Stoffe wo wir uns dann auch Klima Gutschriften zu rechnen können

00:11:46: na also ich meine jeder kennt Altpapier jeder kennt natürlich auch Metalle und Glas aber wir kümmern uns dann auch um andere Sekundärrohstoffe und beispielsweise

00:11:58: Kompost ist jetzt im Moment ganz wichtiges wichtiger Sekundärrohstoff für uns.

00:12:03: Ja das weiß man so ganz gut als kurzer Überblick zum Geschäftsmodell also diese drei Hebel haben wir und die haben alle allen riesen Potential.

00:12:12: Ja echt total spannend noch mal zur Einsortierung du hattest über die.

00:12:18: Sekundärrohstoffe gesprochen ne ihr werdet ja sicherlich auch sowas wie entsorgungshöfe und solche Themen betreiben und natürlich eben Altpapier.

00:12:27: Altglas Biotonne und normalen Hausmüll ich denke mit der sogenannte gelbe Sack bzw die grüne Punkt ist gut. System liegt jetzt nicht bei Euch oder.

00:12:40: Leder tatsächlich ist das so also die die die die die Abfallwirtschaft ist ja na ja das ein bisschen Ordnungsrecht da gibt es ein gesetzlichen Rahmen.

00:12:48: Da kommt son auf das so herkunftsprinzip und.

00:12:52: Die gelben Säcke sind bei den dualen System wo wird natürlich haben wir auch schon gelbe Säcke System in Lübeck.

00:12:59: Weil da ist aus meiner Sicht eben auch noch viel Potenzial glaube ich wenn ich da mal so von außen drauf schaue.

00:13:05: Also insofern können wir uns dem Thema heute nicht nähern können wir nur theoretisch drüber sprechen ja okay.

00:13:11: Was kann denn der Bürger die Bürgerin oder auch Unternehmen dort tun

00:13:16: hast du gestern noch Potenzial jetzt irgendwie in der ich sage mal in dem wie getrennt wird oder denkst du dass wir da schon ganz gut dastehen.

00:13:26: Also da dir diese mal da die die Trennung der tatsächlich einen ein großes Potenzial hat also eben zurück Gewinnung der Sekundärrohstoffe.

00:13:37: Ist das eine Aufgabe für alle nur das ist klar für den Bürger klar für den Mitarbeiter im Büro also dann erlebe ich manchmal so ganz tolle Geschichten auch bei uns im Hause.

00:13:48: Also wo wir dann wunderbar Bioabfall trennen und auch die getrennten Behältnisse haben aber dann die beauftragt Reinigungsfirma dass am Ende des Tages sozusagen in einem Beutel entleert da muss man dann schon sehr drauf achten

00:14:01: und das gilt in ist er natürlich doch im viel verstärkten Maße auch für für die Industrie für die Unternehmen

00:14:08: auf ihre naja auf ihre Stoffe Flüsse zu achten

00:14:12: auch auf ihren Entsorger zu achten und zu eben darauf zu zugucken wie getrennt würden ob sauber getrennt wird das ist also einfach sehr wichtig ne weil am Ende des Tages die Entsorgungswirtschaft hat dann so Tieranlagen und versucht das Material zu trennen.

00:14:27: Aber es geht natürlich umso besser jede hier besser ist vorbereitet ist sogar noch ein Beispiel und dass mir jetzt da gerade in den Sinn kommt

00:14:34: wir haben uns selber als Unternehmen fokussiert auf Bioabfälle

00:14:38: bei natürlich daran schon großes positives Potential ist und da geht's klassisch um dieses Thema Plastik Kunststoff ne sowas was hat das in der Biotonne zu suchen und wie können wir das dort wirklich rausbekommen.

00:14:52: Ein wirklich großes Thema aber sehr wichtig.

00:14:55: Wo wir auch alle uns zur Verfügung stehenden Hebel nutzen noch von Bürger Aufklärung auf Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften.

00:15:04: Und dort gut große steht voranzukommen

00:15:06: ja total spannend ich finde ja wenn man dann wieder sozusagen eben diesen Kreislauf betrachte dann sind wir eben auch genau bei dem Stichwort nämlich Kreislaufwirtschaft und das ja schon Beispiele genannt zusammen muss ihm Stellschrauben gib damit dass ihr.

00:15:19: Alles

00:15:20: wieder ineinander sozusagen aufstehen und funktionieren kann wenn wir jetzt mal gucken so ein bisschen auf das ganze Thema Produktion Versorgung Entsorgung was glaubst du denn.

00:15:32: Gibt's da sehr zu beachten und was was braucht man auch vielleicht noch extern also wenn wir dann auch wieder du hast das am Anfang auch erwähnt neue Gesetze neue Regeln

00:15:40: also wenn wir meintest es utopische Bild einer Kreislaufwirtschaft aufmachen was müssen wir denn da beachten aus deiner Sicht

00:15:47: also ich finde dieses Bild gar nicht so utopisch weil das ist

00:15:51: eigentlich ist es ja so eingängig nun eigentlich sagen wir immer wir würden eine Kreislaufwirtschaft haben aber in der Realität ist das nicht so also dieser Bioabfall ist halt das Paradebeispiel nur da ist es wirklich so die Biotonne wird eingesammelt dann.

00:16:04: Wie wird sie behandelt am Ende wird der Energie AG Inhalt genutzt wir machen daraus Kompost der Kompass geht aufs Feld und so weiter ne also

00:16:12: ist nahezu perfekt wenn ich auf die anderen Themen

00:16:15: gucke wie jetzt gerade Kunststoff war ein  Thema oder auch Verpackungsabfälle da ist das tatsächlich nicht der Fall auch Elektroschrott mineralische Abfälle na da sind wir in der Kreislaufwirtschaft leider noch weit weg.

00:16:27: Von guten Kreisläufen es gibt da so eine Theorie die heißt cradle-to-cradle die ist auch abgeleitet worden aus der Bioökonomie und ich finde es geht darum dass auch auf die anderen Produkte zu übertragen

00:16:40: also fängt an vernünftiges Produktdesign also das kann natürlich jedes Unternehmen machen

00:16:46: die Materialauswahl also gibt man nämlich dann langlebiges Material kann ich auch Sekundärrohstoffe einsetzen also gehe ich muss dafür ja auch Märkte kreieren und das ist auch wichtig wie kann ich es reparieren ist es langlebig

00:17:01: na und dann am Ende des Tages

00:17:03: darf ich Rücknahmesysteme also habe ich vielleicht Pfandsysteme und kann tatsächlich vieles ist also viele Themen also auch zweimal nutzen gerade viele Verpackungen kann Mehrwegsysteme etablieren

00:17:16: wir haben wunderbare Beispiele dafür wo es gut funktioniert aber wir haben es eben nicht übertragen auf alle Materialien

00:17:23: und klar ich eine gibt's natürlich ein paar Hindernisse also ich glaube manche Umweltkosten sind einfach noch nicht hier im im im Preis enthalten na sonst würde der Mark das ja sauber regulieren können

00:17:33: aber ich glaube wir müssen da hinkommen das Umwelt und auch klimakosten ein Preis bekommen.

00:17:39: Und dann wird man natürlich als auch ein Anreiz haben als Unternehmer sein Produkt anders zu gestalten.

00:17:46: Das ist glaube ich ein wichtiger. Was unternehmen können viel tun aber da müssen auch die richtigen Anreize gesetzt werden

00:17:54: bin ich völlig bei dir also auch das ist ist eigentlich logisch erst wenn die Themen Aldi wie tatsächlich Preis bekommen den sie ja auch haben wird da.

00:18:05: Nach und nach auch ich sag mal auch eine breite Veränderung hätte wie tatsächlich stattfinden

00:18:11: dann hübsch findet Serie mit dem System wo alles seinen Preis hat und wenn manche Sachen nicht eingepreist sind ist es eben Wettbewerbsverzerrung wie auch immer die dann.

00:18:21: Passiert.

00:18:22: Ja was mich interessieren würde ist ihr sammelt ja jetzt ein und könnten halt in dem wir da hatten wir für was Gutes tun aber dafür dass ihr einsammelt habt ihr auch Emission

00:18:33: ja das bedeutet hat ja mit Müllautos wo ihr habt ja selber auch Gebäude und so weiter und so fort

00:18:40: wie seht ihr denn das sind da auch Hebel für euch er ebendort Sachen einzusparen oder was sind dort die größten Emittenten.

00:18:47: Klar für wir machen ja eine Klima Bilanzierung

00:18:50: und beschäftigen uns schon sehr intensiv mit unserem Fußabdruck und wenn ich dann natürlich unsere Klimabilanz schaue

00:18:58: dann gibt's so eine so ein zwei Positionen die mich im Moment noch stören und ein hast du gerade angesprochen das ist in der Tat also unser Fuhrpark das ist ja jetzt mein Lübeck ist jetzt keine besonders.

00:19:11: Große Kommune aber immerhin wir haben 200 schwere Einsatzfahrzeuge durch alle auf Diesel

00:19:18: kam elektro Fahrzeuge aber schon so schwere Arbeit zu schweren Arbeitsmaschinen ist das nicht möglich und

00:19:23: versuchen dort natürliche Diesel einzusparen klar kann man die Fahrrad trainieren und also auf dem Weg ein bisschen was machen man kann auch Touren optimieren also um Diesel einzusparen aber am Ende des Tages sind wir auf der Suche nach alternativen Antriebstechnologien

00:19:38: also gucken wir können wir das also in der Zukunft vernünftig vermeiden im Moment fällt die Thema dieser negative fussabdruck.de wir natürlich auch haben gar nicht so auf

00:19:49: weil wir eben sehr stark profitieren von unserem Klima Gutschriften und die unseren Fußabdruck also auch deutliche überkompensieren

00:19:58: wir besprechen intern im Unternehmen immer von unserem Fußabdruck unserem Handabdruck dann irgendwann mal bei Germanwatch uns

00:20:05: geliehen und habe es bisschen erweitert begrifflich also das ist jetzt nicht nur politisch bei uns zu sehen sondern Hand ab

00:20:12: ist auch für allemal Kompensationsmaßnahmen die wir ha ja soweit also ansonsten versucht besonderes Thema ist bei uns das hatte ich gerade schon bei der bei der Deponie erwähnt dass wir

00:20:23: die Fußabdruck natürlich haben durch unsere Treibhausgase die wir ja selber im Prozess erzeugen und das ist schon eine erhebliche Menge die wir dann auch zusätzlich kompensieren müssen.

00:20:35: Jetzt hast du ja eben das noch mal erwähnte bekommt diese diese Klima CO2 Gutschrift

00:20:40: und ihr seid eben auch eine Klima positives Unternehmen da gibt's auch so Abstufungen neutral negativ positiv das sind ja auch oft also das sind wir auch

00:20:50: das wird oft zu verwendet finde ich diese Begrifflichkeit und wie sortiert ihr das denn bei euch ein das ist das Fest als Ziel auch verankert ihr wollt ein Klima positives Unternehmen sein würdet ihr gegenrechnen also sagen wie wichtig ist euch das und wie stehst Du allgemein dazu wenn du halt liest irgend sozusagen also ganz viele Unternehmen war ja oder

00:21:10: sagen er von sich bin klimaneutral wie hat man das denn auch einzuordnen als jemand der das zuhört.

00:21:17: Wir sind natürlich sehr stolz darauf sagen zu dürfen dass wir klimapositiv sind dann muss man natürlich also ich mein alle Menschen die Klimabilanz sind also erstellen.

00:21:28: Ökobilanzen wissen natürlich dass es auf die bilanzgrenzen ankommt also ich finde wir haben unseren Bilanz Rahmen schon sehr weit gesteckt

00:21:35: Asus ist so machen ja eine Ökobilanzierung also gucken uns alle Input und Output Stoffströme an und

00:21:43: geben den dann Emissionsfaktoren um um dann auch tatsächliche Sozialkasse die die die die Summe zu errechnen aber wir haben noch nicht alle Elemente bei uns

00:21:56: den haltet also z.b. die

00:21:58: die CO2 verbraucht der bei der Herstellung eines müllfahrzeugs entstanden ist den haben wir nicht eingepreist weil es dafür auch noch keine belastbaren Werte wirklich g.

00:22:07: Ansonsten ist sonst das Thema das war ja der erste Teil der Frage natürlich sehr wichtig also wir wir haben also

00:22:14: Umweltziele sind natürlich auch hammer Umweltmanagementsystemen und haben also Nachhaltigkeit und

00:22:22: Klima dort also als Ziele verankert

00:22:26: es fällt manchmal schwer das Ziel genau zu definieren also sozusagen wir wollen klimaneutral werden das ist ja sozusagen das allgemeine gesellschaftliche Ziel wenn man das jetzt.

00:22:35: Finanziell erreicht hat dann ist für uns die Frage ja was was trauen wir uns denn zu also im Moment ist es so dass wir sagen ja wir wollen also

00:22:44: jedes Jahr einige Prozentpunkte besser werden was unsere Klimabilanz angeht ist manchmal auch schwierig weil du das hängt mittig auf Unmengen strömen ab also das können wir nicht immer so selbst

00:22:57: beeinflussen aber in Summe sehe ich noch eine Menge Potenzial eben für Verbesserungen nur gerade in jetziger Zeit also es ist ja erstmal total super ich

00:23:06: ich habe ja auch gelesen dass ihr auch Dinge ausprobiert ne also eben auch andere Antriebstechniken bei euch dass ihr auch immer wieder also jetzt im Rahmen dieser weiteren Optimierung auch immer bestrebt zeit.de Fahrzeugherstellern halt irgendwie dort

00:23:21: Dinge auch auszuprobieren vielleicht kannst du da noch mal kurz was zu erzählen.

00:23:27: Ich glaube die Themen gehen gehen uns nicht aus also die die die Klima Bilanzierung das Thema jetzt zu ihrem Thema im Unternehmen zu verankern

00:23:35: hat ja auch dazu geführt dass naja die Mitarbeiter zu nehmen motiviert sind also wir haben da relativ ist ein tolles Team also.

00:23:45: Das sind auch eine ganze Menge Überzeugungstäter dabei sodass jetzt ist aber der Erfolg nährt den Erfolg nervt also neue Ideen entstehen

00:23:53: klar machen wir das was so Standard ist also wir wollen natürlich jetzt mehr Photovoltaik auf unserer Deponie

00:23:58: Daune also weil wir noch mehr Flächen haben uns natürlich im Moment sehr viel Sinn macht also wir haben jetzt auch ein Batteriespeicher bestellt und unsere Stromversorgung dann auch noch ein bisschen flexibler gestalten zu können

00:24:10: es gibt so eine Idee hier dass wir einen ich habe mal mega oder Giga Giga Wärmetauscher bauen.

00:24:18: Wo wir auswendig hinaus aus dem kompletten Lübecker Abwasser versuchen noch eine kleine Temperaturdifferenz zu gewinnen.

00:24:25: Und dann also die ist immer die wärmewende in Lübeck da sie zu unterstützen na das also wenn's Fernwärmenetz einzuspeisen.

00:24:32: Das ist aber Ding ich habe mal ein größeres Thema größeres Brett das braucht noch ein bisschen Zeit

00:24:37: was jetzt sehr konkret ist ist das Thema Antriebstechnologie da hoffen wir jetzt eigentlich im Sommer unser erstes Wasserstoff Fahrzeug ab also Wasserstoff abfallsammelfahrzeug zu bekommen.

00:24:49: Das quasi in der Auslieferung ist und dann wollen wir natürlich mal ausprobieren ob das da so ein Effekt hat und ob das

00:24:57: praktisch einsetzbar es werden wieder 40 Tonnen CO2 Einsparung und Wärme durch dann auch gelacht wie wie machen wir das denn da sind wir gibt's ja gar keine Tankstelle für Wasserstoff

00:25:07: also wo kommt denn der Wasserstoff eigentlich her und dafür Strom Überschüsse haben und auch

00:25:13: grüne Strom Überschüsse ist jetzt die Idee entstanden dass wir sagen okay wir bauen dann einen kleinen Elektrolyseur ist immer für für uns ersten Start Fahrzeug und machen eine kleine Tankstelle und eine kleine Speichermöglichkeit und versuchen mal.

00:25:26: Sag mal im Gegensatz zu diesen großen Wasserstoff Projekten die man so im Markt sieht mal ganz bewussten ganz kleines lokales Projekt zu machen

00:25:34: na und das ist dann auch wieder naja an wasserstoffkreislauf also Kreislauf bewegt uns ständig wir holen mit diesem wasserstofffahrzeug dann den Bioabfall beim Kunden ab.

00:25:44: Erzeugen Biogas machen daraus Strom machen drauf Wasserstoff und der Wasserstoff geht wieder ins Fahrzeug und fährt dann wieder zum Kunden raus so ist die Idee wie das jetzt praktisch funktioniert müssen wir mal sehen dass auch wieso die Ausbeuten Dimension sind.

00:25:59: Das kann man also heute noch nicht so genau sagen und wir sind auch sehr froh dass wir für dieses Vorhaben auch Fördermittel bekommen.

00:26:07: Weil rein wirtschaftlich wäre das wahrscheinlich noch nicht so darstellbar finde ich wirklich beeindruckend wie viel der in Bewegung ist was mich auch.

00:26:16: Aber zu der Frage bringt wie siehst du denn das steht ihr da so ein bisschen als Pioniere alleine da oder denn es gibt ja relativ es gibt jede Kommune hat der Abfall

00:26:26: Entsorgungswirtschaft tauscht euch doch aus oder siehst du da irgendwie auch andere die da voranschreiten.

00:26:34: Also ich glaube dass in der Entsorgungswirtschaft das Thema Nachhaltigkeit überall gut angekommen ist und gut verankertes

00:26:44: nur so da hat jedes Unternehmen zu seinen eigenen Weg gemacht

00:26:48: wir sind jetzt über diese Klima Bilanzen gekommen schon vor vielen Jahren aber Nachhaltigkeit ist natürlich viel breiteres Thema

00:26:55: was der was der Vorteil ist jetzt in der Branche dass wir uns darüber auch sehr eng austauschen

00:27:02: na das ist also auch so eine gegenseitige Befruchtung ist da gibt es verschiedene Formate wo wir sag mal im Erfahrungsaustausch sind und wir auch in der Lage sind also unter wissen

00:27:14: zuzuteilen.

00:27:15: Nur das ist sicherlich auch geschuldet unserem Geschäftsmodell dass wir das also so kann man relativ unverkrampft machen können was sie angenehm ist in heutiger Zeit.

00:27:24: Ja die auf total wichtig ne also so bisher wird der gleiche Käse und wir sagen deswegen wieder sowie aufnehmen wir uns besprechen wir einfach hier austauschen Netzwerk und gerade wenn ihr jetzt Erfahrungen mit so einem

00:27:37: Wasserstoff Entsorgungsfahrzeug er sammelte das ist ja total spannend darüber einfach zu reden und irgendwie sich hier auch gegenseitig zu unterstützen es mich total cool

00:27:48: und tatsächlich sind wir schon wieder über 30 Minuten an der Stelle dass das mal wahnsinn wie schnell die Zeit verfliegt

00:27:54: vielen Dank dass du dir Zeit genommen hast Jan und jetzt wer noch mal die Möglichkeit oder wir würden Dich

00:28:00: noch mal einen Appell loszuwerden also vielleicht irgendwie noch mal Punkte die du jetzt leider nicht klarmachen konntest oder irgendwas was Einhorn betonen möchtest für unsere Hörer in.

00:28:10: Ja klar also wir sehr gerne keine ich muss noch ein noch eine Ergänzung nachschieben ist an der Stelle zur Zusammenarbeit also

00:28:18: weil wir letzte Woche hatte ich noch einen Schritt weiter gegangen sind und haben mit drei albanischen Kommunen.

00:28:27: Inkubations Vereinbarung unterschrieben

00:28:31: weil das Thema eben zur Klimaschutz nicht in Deutschland gelöst wird alleine

00:28:37: Notfall die Hebel natürlich eine viel stärkere Wirkung haben auch in anderen Ländern und durch bestimmte Zufälle ist es jetzt sozusagen Albanien geworden und wir wir glauben halt dass Klimaschutz auch international gedacht werden muss und es muss auch international gehandelt werden

00:28:54: weil es immer Technologien und Maßen haben.

00:28:57: Sind dort anwendbar und da liegt auch ein großes Potenzial also von daher das gehört sicherlich jetzt auch schon zu meinem Appel also ne bitte denk das nicht nur lokal sondern handelt auch international das ist total wichtig

00:29:11: und ansonsten würde ich gerne noch mal zurückkommen zur zu Plant-for-the-Planet die haben ja einen schönen Slogan ich weiß nicht ob er den kennt heißt es stop talking Start planting heißt einfach machen ne also das finde ich extrem prägnant

00:29:25: na und ist sicherlich also ein wichtiger Grundsatz.

00:29:29: Und das Minimum denke ich was alle machen können nach dem Podcast ist vernünftig zu trennen weil das hat egal wohl beruflich oder privat in echten Hebel Nächte Wirkung also wir freuen uns darüber

00:29:41: Jan viel Dank für deine Zeit und das spannende Interview den tollen Appell.

00:29:45: Mülltrennung und was Gutes tun ich finde es schön vielen Dank auch von meiner Seite mit euch.

00:29:55: Music.

00:30:00: Ja, Nils, wir haben mit Jan gesprochen und meinem auch ganz neuen Thema alt das hatten wir auch noch gar nicht irgendwie Abfall und Entsorgung

00:30:09: auch ja total wichtig im Kontext Nachhaltigkeit wie fandest du es denn.

00:30:14: Ja ich fand es auf mehreren Ebenen wirklich toll ich finde erstmal toll natürlich dass Sie an unserem Podcast hört und dass ihm das auch ein Mehrwert liefert.

00:30:23: Wo ich nämlich auf der anderen Seite hatte wie sehe dass die ja schon relativ weit sind und eben auch das ganze so umfassend halte wir schon betrachten

00:30:32: das hat finde ich ja so wie toll also am Kyoto-Protokoll ausgerichtet dann halt die perspektivisch Sicherheit

00:30:42: also die haben sehr viele Themen.

00:30:45: Für sich in den scope genommen was sie hatte mir tatsächlich mit berechnen und versuchen das auch immer weiter zu optimieren und welches Potenzial denn da wir auch tatsächlich so drin steckt das finde ich halt super denn im Nachgespräch.

00:30:58: Sagt er noch mal hätte ja völlig vergessen zu erzählen dass das ja auch wirtschaftlich.

00:31:03: Totaler ja so dass ich das auch wirtschaftlich total positiv darstellt Ihre Bemühungen und das halt eben

00:31:11: diese Nachhaltigkeit Bemühungen jetzt tatsächlich eben auch als ja wirtschaftlich erfolgreich gesehen werden und das ist natürlich doppelt

00:31:22: Doppelt positives Thema was hast du denn mitgenommen.

00:31:25: Ja absolut und darauf aufbauende hat es auch kurz erwähnt und noch dass er wir haben das klappt noch mal besprochen ist natürlich auch wieder was was mit den Mitarbeiterinnen was macht

00:31:34: also man kann sich ja auch verbinden nur man kann ja auch stolz auf so ein Unternehmen sein und ich fand sie auch ganz schön dass er auch gesagt wir sind doch schon Tal stolz darauf einfach auch gut immer positiv zu sein und das eben so früh mit gedacht zu haben und auch wirklich mit

00:31:48: Rechte behaupten zu können dass wir da eben gut aufgestellt sind und diese Dinge ausprobieren und einfach lernen wollen dass er total schön ist

00:31:56: ja noch ein geiles Beispiel war doch eben was das noch zum Thema Nachhaltigkeitsbericht hatten den haben wohl jetzt alle Abteilungen haben praktisch ihre eigene.

00:32:06: Geschichte da rein geschrieben und muss ja auch total schön also wieder sozusagen da die Mitarbeiterinnen.

00:32:13: Aktivieren und ihr partizipativ teilhaben zu lassen wo er dann auch meinte immer die Themen habe ich noch gar nicht gesehen gehabt

00:32:19: brother mir gar nicht so bewusst dass Abteilung XY das Thema schon so und somit denkt ist ja wieder dein Credo auch Nils ne eigentlich muss er jede Entscheidung auch unter Nachhaltigkeitsaspekt

00:32:29: getroffen werden und irgendwie wieder ein schönes Beispiel wie einfach da am Ende sind ebenso doch die Mitarbeiter irgend

00:32:35: die ein Unternehmen nachhaltiger machen kein Bericht und keine Zähne Stabstelle und so das ist halt doch wieder das learning wie so oft ne

00:32:44: Ja und gleichzeitig dann aber noch mal wieder wann schreibt er aber diese innovativen Themen der Privatwirtschaft zu ne aber ich meine jetzt halt dieses

00:32:53: dort auf die Hersteller irgendwie einzuwirken dass man eben dieser abfallentsorgungs Fahrzeuge dort halt wie eben auch als wasserstofffahrzeuge heilige bekommt dann halt den ähm wie sich die entsprechen Infrastruktur der hinzu Barunterhalt daneben das

00:33:07: eben auch wirklich mit den Themen zu beschäftigen würde man ja es halt den

00:33:11: Sonderabfallentsorgung in in Lübeck er jetzt ja erstmal nicht primär zu schreiben ne und etwas da halt eben viel entsteht wie viel Austausch da stattfindet diese internationale Gedanke aber ich habe so einige Sachen

00:33:24: wo ich dachte Hut ab ihr weiter so vielen Dank.

00:33:29: Dem ist nichts mehr hinzuzufügen danke dir und ich wünsche dir noch viel Spaß weiterhin im warmen Frankreich bis dann.

00:33:38: Schau doch danke bis dann ciao.

00:33:41: Music.